Der Fiat 500 ist nicht weniger als ein Phänomen. Auch wenn ihn die Italiener laufend behutsam pflegen und mit Sondermodellen (mittlerweile mehr als 30) auffrischen, hat der Piccolo nicht weniger als 13 Jahre auf dem Buckel. Und bestätigt damit auch, dass wahre Liebe nicht rostet, denn seine Verkaufszahlen können sich nach wie vor sehen lassen.

Heuer allerdings wird sich im Leben des kleinen Herzensbrechers einiges tun: Noch heuer soll eine vollelektrische Version auf den Markt kommen, die in Turin produziert wird. Als Vorbote kommt im Frühjahr allerdings bereits eine Mild-Hybrid-Variante auf den Markt.

Und die setzt sich zusammen wie folgt: Als Verbrenner kommt der Dreizylinder-Saugbenziner zum Einsatz, der aus einem Liter Hubraum 70 PS generiert und an ein Sechs-Gang-Getriebe gekoppelt ist. Er ist kombiniert mit einem Riemen-Starter-Generator, der im 12-Volt-Bordnetz arbeitet.

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Die beim Bremsen und im Schubbetrieb rekuperierte Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 11 Amperestunden gespeichert. Sie unterstützt den Motor zum Beispiel beim Anfahren oder übernimmt beim sogenannten Segeln im Leerlauf die Versorgung aller elektrischen Verbraucher an Bord.

Genaue Verbrauchsangaben machen die Italiener noch nicht, stellen allerdings den Entfall der Normverbrauchsabgabe und geringere Treibstoffkosten von 20 bis 30 Prozent in die Auslage.

Zu den Händlern rollt der 500 Hybrid zunächst in einer „Launch Edition“, das in der exklusiven Karosseriefarbe „Tau Grün“ lackiert ist. Die Sitzbezüge sind aus recyceltem Kunststoff hergestellt.  

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