Sein Erscheinungsbild ist nach wie vor ausdrucksstark, polarisiert aber nicht ganz so stark wie sein Vorgänger. Der neue Nissan Juke ist zweifelsohne erwachsener und optisch sportlicher geworden. Was beim ersten Anblick des City-SUV sofort ins Auge sticht: Die runden Scheinwerfer mit Y-förmiger LED-Lichtsignatur.
Im Innenraum – speziell im Fond – bietet der Juke jetzt mehr Platz. In der Breite ist er um 3,5, in der Länge um 7,5 Zentimeter gewachsen. Der Kofferraum fasst nun 422 anstatt 354 Liter. Trotz der gewachsenen Maße ist der Juke um 23 Kilogramm leichter geworden. Aber auch hinter dem Lenkrad sitzt es sich richtig gut.
Der Juke ist kein „Reißer“, der 117 PS starke Dreizylinder-Turbobenziner fährt sich mit Pfiff, gleichsam entspannt und angenehm. Wer nicht schalten will, kann erstmals auch ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wählen.
Was richtig Spaß macht: Mittels Smartphone-App und Google-Sprachsteuerung kann das Navigationsgerät auch schon im Wohnzimmer programmiert werden. Und wer sich, zum Beispiel, beim Schwammerlsuchen verirrt, braucht nur zu fragen: „Hallo, Google, wo steht mein Nissan?“ Herrlich ...
Sigi Palz