Die Welt der Mobilität ist im Wandel. Bekam man früher mit einem Facelift kleine optische Retuschen an der Karosserie, frische Stoffe im Innenraum und ein paar PS mehr serviert, ändert sich heute bei Modellpflegen von Elektroautos primär eines: die Batterie. So jüngst geschehen bei VW e-up.
In den Bauch des Kleinstwagens haben die Wolfsburger neue Batteriezellen mit einer höheren Energiedichte von 32,3 kWh gepackt. Die praxisnahe Reichweite erhöht sich dadurch auf bis zu 260 Kilometer, was für so ein Zwergerl wirklich beachtlich ist. Der Stromverbrauch liegt bei rund 12,7 kWh auf 100 Kilometer. Der E-Motor liefert eine Spitzenleistung von 61 kW ab. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h.
Bei Gleichstrom mit 40 kW Ladeleistung reichen 60 Minuten, um die Akkus wieder zu 80 Prozent aufzuladen. Per App lässt sich das Laden übrigens via Smartphone starten, stoppen und zeitlich programmieren, genauso wie die serienmäßige Standklimatisierung.
Für den Grundpreis von 21.990 Euro sind serienmäßig eine Klimaautomatik, ein Radio mit Bluetooth-Schnittstelle, eine Dockingstation für Smartphoneintegration und ein Spurhalteassistent an Bord. Davon kann man noch die staatliche Förderung von 1500 und einen Zuschuss von VW in der Höhe abziehen. Das macht dann unterm Strich 18.690 Euro.