Im Zuge der Urbanisierung wird attraktiver Wohnraum in Großstädten immer knapper. Mehr Menschen denn je leben auf immer weniger Raum. Mit „Mini Living“ setzt sich die britische BMW-Tochter mit diesen Entwicklungen auseinander und realisiert das erste Co-Living-Projekt in China.
Mit viel Platz zum Arbeiten, Networken und Leben entsteht aus einer ehemaligen Farbenfabrik ein urbaner Hotspot. Das in Shanghai entstehende Projekt basiert auf einem Co-Living-Konzept. Mitten in der Stadt, im aufstrebenden Teil des Jing’An-Distrikts, schafft Mini aus einem Verbund von sechs Gebäuden eine lebhafte urbane Nachbarschaft. Vorgesehen sind Wohnungen in unterschiedlichen Größen – für Singles, Wohngemeinschaften oder Familien – zur kurz-, mittel- oder auch langfristigen Miete. Noch in diesem Jahr soll der Umbau beginnen.
Das Design und somit der Charakter im Inneren werden international, modern und klar gestaltet, mit einem Bezug zur Tradition des Standorts Shanghai. Das Wohnen auf wenigen Quadratmetern bedeutet jedoch keineswegs Verzicht: Alles, was in den Apartments selbst keinen Platz findet, ob Aktivitäten oder Gegenstände, kann in den angrenzenden Räumlichkeiten stattfinden beziehungsweise untergebracht werden.
Zentraler punkt ist reichlich Raum für Gemeinschaft: Großzügige Lobbys laden zum Verweilen ein, Ausstellungsflächen und ein Foodcourt wollen erkundet werden. Abgerundet wird das Angebot durch Gärten, Spielplätze, Shops und Restaurants, die auch der Öffentlichkeit zugänglich sein werden.
Neben den reinen Räumlichkeiten ergänzen digital buchbare Dienstleistungen das Angebot. Die Bewohner können beispielsweise Platzreservierungen in den Restaurants vornehmen, Zimmerreinigung und -service buchen, Essen bestellen oder Mobilitätsangebote anmieten.