Durch Investitionen von über 600 Mio. Euro konnte Heinzel Pöls zuletzt die Kapazitäten massiv ausbauen: auf 470.000 Tonnen im Bereich Zellstoff und durch den Bau zweier hochmoderner Papiermaschinen auf 200.000 Tonnen im Bereich Kraftpapier. Dieses wird überwiegend für Verpackung, zum Beispiel für Einkaufssackerl oder Brotbeutel verwendet.
Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen
Die Vorreiterrolle nimmt das Unternehmen der Heinzel Group auch in Sachen Umweltfreundlichkeit ein. Als Rohstoff wird beispielsweise Durchforstungsholz oder Schadholz nach Sturmschäden und Hackschnitzel von Sägewerken genutzt. Die Wertschöpfungskette des Rohstoffs Holz wird optimal ausgenützt: in der Zellstoff- und Papierproduktion wird es zuerst stofflich und erst danach energetisch mit einem sehr hohen Wirkungsgrad verwertet.
Mittlerweile ist Heinzel Pöls zu einem der größten Energielieferanten der Region geworden. Durch Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse entsteht so viel Überschussenergie, dass man damit rund 6.000 regionale Haushalte mit Ökostrom und rund 11.000 Haushalte mit Wärme versorgen kann.
Viele Benefits für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Als regionaler Arbeitgeber bietet Heinzel Pöls hochattraktive Jobmöglichkeiten. Dabei wird stark auf Aus- und Weiterbildung gesetzt. Christina Galler (Bild oben) hat beispielsweise als Quereinsteigerin die Ausbildung zur Maschinenführerin für die Starkraft-Papiermaschinen absolviert.
Heinzel Pöls sucht laufend motivierte Mitarbeiter:innen in allen Bereichen, beispielsweise Facharbeiter:innen für die Zellstoff- und Papierproduktion. Auch Quereinsteiger:innen sind herzlich willkommen – einfach bewerben! Wer nach einem Lehrplatz sucht, wird bei Heinzel Pöls ebenfalls fündig. Geboten werden die Lehrberufe Elektrotechnik mit den Hauptmodulen Anlagen- und Betriebstechnik & Automatisierungs- und Prozessleittechnik, Metalltechnik mit dem Hauptmodul Maschinenbautechnik, Labortechnik Chemie und Industriekauffrau/-mann.