Ob minimalistisch, mit Materialmix, geradlinig oder farbenfroh: Wohnen ist eine höchst individuelle Angelegenheit. Bei einem sind sich Wohnpsychologen und Rutar-Geschäftsführer Josef Rutar, der seit Jahrzehnten beispiellos in der Einrichtungsbranche tätig ist, einig: sich einzurichten und seinen eigenen Stil zu finden, macht definitiv glücklich: „Ich bin überzeugt, dass sich schön einzurichten oder die Wohnung zu erneuern, zu einer inneren Zufriedenheit führen kann. Einrichtung ist ja schon lange nicht mehr nur etwas Praktisches, sondern vor allem auch Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und bringt Komfort und Ästhetik in die eigenen vier Wände,“ so Josef Rutar.
Die einzige Konstante ist die Veränderung
Dabei ist Wohnen nicht gleich Wohnen. Die Wünsche der Menschen und damit die Branche haben sich über die letzten Jahre massiv verändert: „Wenn ich mich an die Anfänge zurückerinnere, denke ich an großflächig verbaute Wohnzimmerwände, wenn möglich wurde sogar der Heizkörper und die Türe der Wohnwand verkleidet. Man hat viel Stauraum benötigt für Fotoalben, LPs, Bücher und so weiter. Heute übernimmt ein Computer all diese Funktionen und man benötigt diese vielen Schränke nicht mehr. Die Möbel sind kleiner geworden und die Fläche für Dekoration oder schöne Bilder größer.“ Ein zweiter Trend ist der zu mehr Komfort, besonders aktuell bei der Frage nach dem perfekten Bett. „Hier haben sich inzwischen ganz klar die Boxspringbetten durchgesetzt“, so Rutar. „Das freut mich persönlich besonders, da so der Komfort über das Design gewonnen hat. Das Schlafgefühl ist einfach unvergleichlich gut.“ Ob er selbst auch ein Boxspringbett hat? Er lacht: „Natürlich!“
Gleich geblieben ist in all den Jahren der Wunsch nach kompetenter Beratung und Expertise in Sachen Raumgefühl, erzählt Josef Rutar: „Natürlich kann man online Möbel bestellen, aber vor Ort in Ruhe die neue Matratze zu testen oder einen Ansprechpartner zu haben, der auch nachhause kommt um dort die Räume zu vermessen und eine Bedarfsanalyse zu erstellen, das ist immer noch Gold wert.“
Wie wichtig das haptische Einkaufserlebnis vor Ort ist, kann Josef Rutar aus eigener Erfahrung bestätigen: „Die Sitzgarnitur in unserem Zuhause habe ich damals in erster Linie nach Komfort ausgewählt, das Design war wichtig, aber zweitrangig. Wirklich restlos überzeugt hat mich dann das erste Mal „Probesitzen“ vor Ort. Danach war sofort klar: Die und keine andere.“ Bei Rutar endet die persönliche Betreuung übrigens nicht mit dem Verkauf. „Uns ist wichtig, dass die Wohnidee der Kunden aufgeht, daher fragen wir nach einiger Zeit nochmal nach, ob alles in Ordnung ist. Erst wenn sich die Möbel im Alltag bewährt haben, dann sind wir zufrieden.“
So finden Sie Ihren eigenen Stil
Um einen Raum harmonisch einzurichten, bedarf es etwas Fingerspitzengefühl, Erfahrung und Kreativität. Ein gutes Hilfsmittel, um zu sehen, wie verschiedene Gegenstände, Farben und Materialien zueinander passen, ist die Erstellung eines sogenannten Moodboards. Auf einem großen Karton oder Papier werden Fotos von Möbelstücken und Wohnaccessoires mit Farbklecksen, Stoffproben oder Texturen kombiniert. Der Wunschraum „wächst“ sozusagen erstmal am Papier, bevor man sich final für die Einrichtungsgegenstände entscheidet, kann man nach Herzenslust puzzeln und probieren.
„Wir nutzen diese Technik auch bei der Neugestaltung unserer Wohnkojen im Einrichtungshaus“, erzählt Josef Rutar. „Teppiche und Sofabezüge werden aufgelegt, Wandfarben und Accessoires dazu kombiniert. So sieht man sofort, was zusammenpasst und was nicht.“ Kunden dürfen sich diese Expertise der Rutar-Einrichtungsprofis vor Ort gerne zunutze machen: „Einfach mit den eigenen Ideen vorbeikommen und dann nach Herzenslust mit unseren Einrichtungsprofis planen und überlegen. Übrigens kann man gerne den Teppich aus der Teppichabteilung holen und vor dem Wunschsofa auslegen. Wie bei einem Moodboard in Lebensgröße, sozusagen.“
Entstanden in Kooperation mit Rutar.