Kindergeburtstage müssen nicht gleichbedeutend sein mit Bergen an Plastikspielzeug und Kindergeschirr aus Kunststoff für die Party. Vom Geschenk bis zur Feier können Sie auf Nachhaltigkeit achten. Übrigens: Eine große Auswahl an ökologisch und fair produziertenund gehandelten Geschenken sowie alles, was man für eine Kindergeburtstagsparty braucht, bekommt man in der Shopping City Seiersberg.

Schenken ohne Plastik

Von der Barbie bis zu den Legosteinen: So heiß geliebt diese und ähnliche Spielzeuge sind, so wenig nachhaltig sind sie leider auch – ist ihr Hauptbestandteil doch Plastik. Es geht aber auch anders. Immer mehr Hersteller schaffen umweltfreundlichere Alternativen. So kann man etwa schon ganze Spielwelten aus Pappe erwerben, Kinderbücher sind immer eine gute Idee und auch die Auswahl an Spielzeugen aus Holz ist groß. Achten Sie bei der Wahl des Spielzeugs zusätzlich auf Zertifikate, wie den "Blauen Engel". Wenn Sie möchten, dass die Kinder möglichst lange mit ihrem neuen Spielzeug Freude haben, dann sollten Sie etwas wählen, was immer wieder erweitert werden kann und sich multifunktional einsetzen lässt. Auch hier zahlt sich Qualität aus: Wird ein Spielzeug nicht mehr bespielt, ist aber noch einwandfrei, dann können Sie es weiterschenken oder sogar verkaufen. So haben nicht nur ein, sondern gleich mehrere Kinder eine große Freude.

Spielzeug, das nicht nur erweitert werden, sondern auch vielfach eingesetzt werden kann, macht Kindern lange Freude
Spielzeug, das nicht nur erweitert werden, sondern auch vielfach eingesetzt werden kann, macht Kindern lange Freude © (c) cicisbeo - stock.adobe.com (Thomas Roetting / Sylvia Pollex)

Kindergeburtstagsparty geht auch grüner

Für die Kindergeburtstagsfeier ist es besser, zu unzerstörbaren Tellern und Gläsern zu greifen. Zu leicht können nämlich herkömmliche zu Bruch gehen und Scherben bringen in diesem Zusammenhang leider kein Glück. Gerade, wenn ihr Kind jedes Jahr seinen Geburtstag mit einer großen Party feiert, ist der Griff zu wiederverwendbarem Geschirr empfehlenswert. Ein guter Tipp ist hier Kindergeschirr aus Emaille – dieses Material ist recycelbar und setzt auch keinerlei Schadstoffe frei (wie es bei dem beliebten Melamingeschirr der Fall ist). Der deutsche Ökotest warnt darüber hinaus vor vermeintlichem Bambusgeschirr, welches großteils aus Kunstharz besteht. Alternativ können Sie auch zu biologisch abbaubaren Papptellern greifen.

Nicht nur sinnvoll schenken, sondern auch sinnvoll verpacken lautet die Devise. Ein Furoshiki - eine Verpackung aus einem quadratischen Tuch - stellt eine sinnvolle Alternative dar
Nicht nur sinnvoll schenken, sondern auch sinnvoll verpacken lautet die Devise. Ein Furoshiki - eine Verpackung aus einem quadratischen Tuch - stellt eine sinnvolle Alternative dar © irissca - stock.adobe.com

Bezüglich Deko: Es müssen nicht immer Luftballons sein! Wenn diese denn gar nicht verzichtbar sind, sollten Sie zu Materialien wie Naturkautschuk greifen. Deko-Alternativen wären selbstgebastelte Girlanden aus Papier und wiederverwendbare Gegenstände aus Holz.

Verpacken mit gutem Gewissen

Übrigens gibt es nicht nur für das Schenken, sondern auch das Verpacken nachhaltige Ideen. So lässt sich beispielsweise bunt angemaltes Zeitungspapier ganz einfach zu Geschenkpapier umfunktionieren. Eine sehr nette und wiederverwendbare Idee sind schöne Stoffe, die um das Geschenk gewickelt werden und Jahr für Jahr wiederverwendet werden können. Ihr Kind liebt es, das Geschenkpapier vom Packerl zu reißen und Sie wollen daher unter gar keinen Umständen darauf verzichten? Kein Problem. Achten Sie beim Kauf auf das Umweltsiegel "Der blaue Engel". Das so gekennzeichnete Papier besteht zu 100 Prozent aus Altpapier.

Entstanden in Kooperation mit der Shopping City Seiersberg.