Künstler und Kulturschaffende hatten es während dem Lockdown unglaublich schwer. Deshalb ist es wichtig, gerade in Zeiten wie diesen der Kunst Anerkennung zu schenken. Denn Kunst schafft Abwechslung: Oft heißt es, im Alltag einfach zu funktionieren. Kunst bricht mit dieser Routine und hilft uns, nicht im Alltagstrott zu ersticken. Schließlich sind wir keine Maschinen, sondern Menschen. Genau deshalb werden auch der „Morgenstern“-Preis und „Glanzstück“-Preis des Landes Steiermark vergeben.
Ausdrucksstarke Klezmer-Musik
Ein starkes Debüt
Die erste Preisträgerin des „Morgenstern": Nava Ebrahimi. Ausgezeichnet wurde sie für ihren autobiografisch-inspirierten Roman „Sechzehn Wörter“. Darin reist die Ich-Erzählerin Mona nach dem Tod ihrer Großmutter in ihr Herkunftsland Iran. Eine Reise, auf der sie mit ihrer Familiengeschichte, der fremden Muttersprache und ambivalenten Heimatgefühlen konfrontiert wird.
Das etwas andere Festival
Das Comeback der Kultur
Auch das Kulturressort des Landes Steiermark weist auf die Bedeutung dieser Auszeichnungen hin und freut sich auf ein erstarken der heimischen Kulturszene: "Die Kunst- und Kulturpreise des Landes Steiermark sind eine wichtige Anerkennung und Auszeichnung für das vielseitige Kunstschaffen in unserem Bundesland. Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit den zwei jüngsten Kategorien - dem Morgenstern- und dem Glanzstückpreis - diese Bandbreite noch besser abbilden können."
All jene, die sich in diesem Jahr für den "Morgenstern"-Preis bewerben möchten, haben unter folgendem Link die Möglichkeit dazu: Morgenstern-Preis.
Entstanden in Kooperation mit dem Amt der Stmk. Landesregierung 1.