Egal, ob du mit deinem Business gerade erst die ersten Schritte machst, oder bereits seit einigen Jahren im Geschäft bist: Digitalisierung ist für jedes Unternehmen ein wichtiges Thema. Verschaffe dir zu Beginn einen Überblick über deine Möglichkeiten, Hilfestellung und etwaige Stolpersteine:
Werde digital: Einige Denkanstöße
Digitalisierung schön und gut, aber was genau ist damit überhaupt gemeint? Tatsächlich gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie du dein Unternehmen digitaler gestalten kannst. Das beginnt bei der Erstellung des eigenen Internetauftritts: Eine eigene, gut gewartete und optisch ansprechende Website ist die beste Visitenkarte für ein Unternehmen. Eine weitere klassische Möglichkeit stellen Onlineshops dar, aber auch Onlinewerbung – etwa über Google oder auf diversen Social-Media-Kanälen. Kniffliger wird es bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und bei der Einführung von aktuellen IT-Sicherheitsmaßnahmen. Auch dein komplettes Geschäftsmodell kann digitalisiert werden – als Jungunternehmer bist du aber hoffentlich ohnehin anderen Geschäftsmodellen eine Nasenlänge voraus. Finde am besten in einem Beratungsgespräch mit den Profis von der Jungen Wirtschaft heraus, welche Maßnahmen für dein Unternehmen sinnvoll sind und wie du diese finanziell stemmen kannst, z. B. durch spezielle Förderungen.
Wann wird es Zeit für mehr Digitalität?
Digitalisierung ist zwar in aller Munde, dennoch gilt: Alles kann, nichts muss. Nur weil es gerade am Puls der Zeit liegt, sollte dennoch die Sinnhaftigkeit für speziell dein Unternehmen im Vordergrund stehen. Eine handfeste Strategie ist das A und O. Kläre daher zunächst ab, was du durch die Digitalisierung gerne erreichen möchtest. Sieh dir dazu den Ist-Stand deines Unternehmens an und überlege, in welchen Bereichen eine Überarbeitung sinnvoll ist. An diesem Punkt ist auch der Blick auf den Mitbewerb ratsam. Gerade andere Jungunternehmer können dir hier hilfreiche Impulse geben, was für sie funktioniert hat und was für den Anfang überhaupt notwendig ist.
Facebook, Instagram und Co.: Starte den Dialog
Ich bin online sichtbar, also existiere ich, sollte es heute passenderweise heißen. Ein Unternehmen gänzlich ohne Onlineauftritt ist einfach undenkbar. Wie willst du ansonsten mit neuen Kunden in Kontakt treten, wie sie über Neuigkeiten und Innovationen informieren? Du brauchst also eine Onlinepräsenz. Das Schlimmste, was du dabei machen kannst, ist, eine Vielzahl von Kanälen wahllos gleichzeitig zu bespielen und dabei, aufgrund der schieren Menge, keinen davon wirklich gut mit Content zu befüllen. Facebook, Twitter, Instagram, Tik Tok, You Tube, Snapchat, LinkedIn und Co.: Sie alle bedienen eine gewisse Zielgruppe. Zunächst gilt es also für dich herauszufinden, über welche der Kanäle du deine potenziellen Kunden am besten erreichen kannst und welcher der Kanäle am ehesten zu deinem Image passt. Handle strategisch!
Digitalisierung deiner Prozesse dank digitaler Tools: Beginne im Kleinen
Durch die Digitalisierung deiner Arbeitsprozesse sollen diese effizienter und transparenter werden. Dazu solltest du dir zunächst einen Überblick über deine Geschäftsprozesse verschaffen, diese für die Digitalisierung optimieren und festlegen, wo ein Tool nützlich sein könnte.
Hier hast du bereits die Qual der Wahl. Dank der vielen Anbieter ist es nicht immer einfach, gleich die richtige Lösung zu finden. Für den Anfang gilt: Investiere nicht kopflos in ein beliebiges Tool. Versuche zuerst in Pilotprojekten und unter der Nutzung von kostenloser Testsoftware das für dich richtige Angebot zu finden. Wichtig bei der Auswahl ist auch die Aktualität des Tools und wie zukunftssicher es ist. Hast du dich schließlich entschieden, ist es sinnvoll, auf ein führendes System zu setzen. Ansonsten wird es erst wieder unübersichtlich und unpraktikabel.
Stiefkind Sicherheit: Darum solltest du diesen Punkt nicht außer Acht lassen
Entstanden in Kooperation mit der Jungen Wirtschaft Kärnten.