Einen Schnupfen hat jeder einmal - den nennt man in der Fachsprache akute Rhinosinusitis. Doch nicht immer ist ein Schnupfen eine vorübergehende Sache. Es gibt ihn auch in einer chronischen Form. Rinnt Ihre Nase seit Wochen und schmerzt Ihr Gesicht bei Druck? Ihr Geruchssinn war auch schon einmal besser?
Dann kann es sein, dass Sie an einer dauerhaften Entzündung der Nasenschleimhäute und der Nasennebenhöhlen leiden. Finden Sie im Folgenden drei Tipps, die Ihnen dabei helfen, den Ursachen Ihrer Beschwerden auf den Grund zu gehen.
1. Akuter oder chronischer Schnupfen? Das ist hier die Frage!
Eines vorweg: Die Beschwerden eines chronischen Schnupfens (auch chronische Rhinosinusitis genannt) ähneln jenen eines akuten Schnupfens. Typisch sind: Verstopfte Nase, laufende Nase, Gesichtsschmerz, Druckgefühl und Riechstörung. Hauptsymptome einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung sind starkes Druckgefühl im Kopf sowie stechende, drückende und pulsierende Schmerzen. Diese sind besonders ausgeprägt, wenn Sie sich schnell nach vorne beugen oder rasch aufstehen. In bis zu 90 Prozent der Fälle sind Viren die Verursacher.
2. Wie lange dauern Ihre Symptome schon an?
All die oben genannten Beschwerden sind Ihnen bekannt, nur nicht in dieser drastischen Form? Bei der chronischen Form sind die Symptome meist weniger stark ausgeprägt, doch sie dauern an, und zwar länger als zwölf Wochen. Wenn Ihre Beschwerden also partout nicht ganz abheilen wollen, ist das ein Hinweis darauf, dass Ihrem Schnupfen womöglich eine chronische Ursache zugrunde liegt. Unser Tipp: Eingeschränkte Nasenatmung, Kopfschmerzen, kontinuierliche Nasensekretbildung sowie Riech- und Geschmacksstörungen nicht einfach hinnehmen, auch nicht in einer leichten Form! Denn es könnten auch Polypen eine Rolle spielen - und diese lassen sich gut behandeln.
3. Haben Sie Nasenpolypen? Fragen Sie Ihren Arzt!
Entstanden in Kooperation mit Sanofi.