Während vieles an unserer Beauty-Routine eher schnell gehen muss, haben Masken noch etwas herrlich dekadent Langsames an sich. Gesichtsmasken bieten einen entspannenden Gegenpol zum stressigen Alltag. Dazu hast du auch noch die Qual der Wahl – Masken gibt es in allen möglichen Formen und für die verschiedensten Hauttypen. Während der Trend der Aktivkohlemasken bereits zur Genüge ausgereizt wurde, holen wir hier mal andere Masken vor den Vorhang:

Sheet Masken und Gummigesichtsmasken: Wenn du es einfach, aber wirkungsvoll magst

Du magst das Geschmiere bei Masken nicht? Dann sind Sheet Masken für dich wie gemacht. Du hast sie sicher bereits gesehen, sie sind seit seit mehreren Jahren ein aus Korea stammender Trend. Bei diesen Masken handelt es sich um dünne Tücher, die du im Ganzen auf dein Gesicht legen kannst. Dazu gibt es nicht nur Masken, die aus einem großen Tuch in Gesichtsform bestehen, sondern auch aus vielen kleinen „Tüchchen“ in Form von Rosenblättern oder Gurkenscheiben. Etwas skurriler wirken da die sogenannten Rubber Masks. Wie der Name schon sagt, bestehen diese aus einer gummiartigen Textur. Durch diese wird keine Luft an die Haut gelassen und Inhaltsstoffe können noch besser aufgenommen werden.

Was die verschiedenen Tuchmasken können? Je nach enthaltenem Serum versorgen sie deine Haut mit Feuchtigkeit, wirken reinigend oder beruhigend. Bei Douglaskannst du aus einer großen Palette von Tuchmasken wählen.

Tuchmasken sind einfach in der Anwendung, ohne an Wirkung einzubüßen - im Gegenteil
Tuchmasken sind einfach in der Anwendung, ohne an Wirkung einzubüßen - im Gegenteil © Alliance

Mach Tuchmasken einfach selber

Du bist komplett dem Maskenfieber verfallen und möchtest das Beauty-Treatment am liebsten mehrmals die Woche genießen? Bei feuchtigkeitsspendenden Masken spricht für gewöhnlich nichts dagegen (immer die vom Hersteller empfohlenen Anwendungsintervalle beachten!). Einzig das liebe Geld könnte eventuell der Haken sein. Die meisten Masken sind nämlich gar nicht mal so billig. Schonender für das Börserl ist es da, Tuchmasken selbst zu basteln. Das kannst du entweder mit Reispapier (ja, das für Sommerrollen), indem du Löcher für Augen, Nase und Mund hineinschneidest und es anschließend in lauwarmen Grüntee legst. Oder mit vorgefertigten Baumwoll- oder Papiermasken. Diese kannst du auch zum Beispiel in Matcha-Tee tränken oder eine reichhaltige Maske aus Naturjoghurt und Zitronensaft herstellen. Komprimierte Einwegpapiermasken findest du zum Beispiel bei Amazon, hier die Gutscheine.

Die komprimierten Einwegmasken entfalten sich in Flüssigkeit
Die komprimierten Einwegmasken entfalten sich in Flüssigkeit © Suchada Toemkraisri

Schaummasken: Hol die Kamera raus!

Schaummasken sind nicht nur lustig anzusehen, sondern auch super wirkungsvoll. Der Trend kommt – na klar – aus Korea. Auch hier gilt nomen est omen. Die Creme- oder Sheetmasken fangen nach dem Auftragen bzw. Auflegen an, Schaum zu entwickeln. Dabei reinigen sie deine Haut porentief. Gesichtspflege mit Funfactor, so wird dein Home-Spa-Tag das Highlight deiner Woche. Bubble Masken findest du zum Beispiel bei Flaconi, vergiss beim Shoppen diese Gutscheinenicht!

Nicht erschrecken! Die Schaummasken werfen mächtig Blasen
Nicht erschrecken! Die Schaummasken werfen mächtig Blasen © olsima

Tonmasken & Multimasking: Für jede Zone das richtige

Dass Tonerde unserer Haut gut tut ist jetzt keine neue Erkenntnis. Tatsächlich wird sie schon quasi seit Ewigkeiten angewendet, um die Haut von Frauen durch die Jahrhunderte jung und schön zu halten. Was Tonerde kann? Sie bindet Talg und Wundsekrete an der Hautoberfläche und wirkt antibakteriell. Daher sind Tonmasken gerade für Menschen mit unreiner Haut ein Thema.

Für jede Gesichtszone genau die richtige Maske, dank Multimasking
Für jede Gesichtszone genau die richtige Maske, dank Multimasking © Maridav

Apropos Tonmasken: hast du bei Masken auch das Problem, dass dank deiner Mischhaut eine Maske zwar für die T-Zone perfekt ist, für die zarte Haut der Wangen und Augenpartie jedoch zu aggressiv wirkt? Dafür gibt es den Trend Multimasking! Dazu werden verschiedene Masken im Gesicht aufgetragen (nebeneinander versteht sich) – jede Hautzone bekommt daher die passende Pflege ab. Den Trend kannst du natürlich mit allen auftragbaren Masken probieren. Kleiner Tipp: Die Einwirkungsdauer sollte zirka überall gleichlang sein. Masken mit Tonerde, etwa von Origins, findest du zum Beispiel bei Kastner und Öhler, hier die passenden Gutscheine.

Entstanden in Kooperation mit Kleine Zeitung Gutscheine.