Wer als Selbstständiger durchstarten möchte muss einiges an Engagement mitbringen. Das zählt auch für die Bereitwilligkeit, sich fachlich weiterzubilden. Wenn man seine Ausbildung schon vor längerem beendet hat, ist es garnicht so einfach, wieder in einen gewissen Lernrhythmus hineinzufinden. Dennoch ist ständiges Lernen existenzentscheidend.

Diese Möglichkeiten zur Weiterbildung hast du

Webinare bieten eine gute Möglichkeit, um sich laufend Weiterzubilden
Webinare bieten eine gute Möglichkeit, um sich laufend Weiterzubilden © fizkes

Gerade neben dem zeitintensiven Aufbau des eigenen Business, können dir Fort- und Weiterbildungen als kaum schulterbare zusätzlicher zeitlicher Faktor erscheinen. Eine gute Möglichkeit, um hier etwas an Zeit zu sparen, sind Webinare. Also Seminare, die über das Internet übertragen werden. Teilnehmer können dem Vortragenden im Chat Fragen stellen. Was diese Form der Weiterbildung nicht ersetzen kann, ist der persönliche Austausch mit anderen Kursteilnehmern und -teilnehmerinnen, genauso wie eine persönliche Betreuung. Der Gründerservice bietet neben Webinaren zum Beispiel auch ein Mentorenprogramm, persönliche Beratung und längerfristige Weiterbildungsmöglichkeiten an.

In diesen Bereichen solltest du dich weiterbilden

Jeder Unternehmer sollte über ein grundlegende Rechnungswesenkenntnisse verfügen
Jeder Unternehmer sollte über ein grundlegende Rechnungswesenkenntnisse verfügen © sutlafk

Erster und wichtigster Grund, der für eine Weiterbildung spricht, ist die bereits erwähnte Notwendigkeit, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Stätige Weiterbildung im eigenen Fachbereich ist daher die Grundlage. Dazu musst du dir als Jungunternehmer  zumeinst grundsätzlich neues Wissen aneignen, etwa im Rechnungswesen, im Marketing oder in anderen Bereichen, die für dein frisch gegründetes Unternehmen unabdingbar sind. Warum im Rechnungswesen, wenn man dazu einen Steuerberater hat? Zumindest mittelfristig sollte jeder Unternehmer ein Vertändnis für Kostenrechnng und Buchhaltung mitbringen - auf diese Weise können Steuerausgaben optimiert werden. Auch über Neuerungen und Änderungen sollest du stets Bescheid wissen.

Tausche dich aus

Auch aus der Erfahrung von anderen Unternehmern und Jungunternehmern lässt sich sehr viel lernen
Auch aus der Erfahrung von anderen Unternehmern und Jungunternehmern lässt sich sehr viel lernen © Bojan

Das Wissen von anderen Unternehmern ist ebenso hilfreich, wie jede offizielle Weiterbildung. Ein gutes Netzwerk ist daher Gold wert. Stammtische oder Networkingveranstaltungen können helfen, um sich auszutauschen und aus den Erfahrungen von anderen zu lernen. Dabei kann sowohl das Fachwissen von erfahrenen Unternehmern, als auch von anderen Jungunternehmern nützlich sein. Letztere befinden sich immerhin in der selben Situation und haben vielleicht schon manche Hürden gemeistert, die du noch überwinden musst. Ihr könnt gegenseitig von euren Erkenntnissen profitieren - eine Win-Win-Situation.

Spare beim Weiterbilden

Ein großes Zuckerl bei Weiterbildungen für Unternehmer ist die steuerliche Absetzbarkeit. Die Kosten für Weiterbildungen lassen sich teils nicht nur fördern, sondern auch steuerlich geltend machen. In der Bildungsförderungsdatenbank findest du einen Überblick über diverse Förderungen. Aufgrund der Menge ist persönliche Beratung jedoch unbedingt zu empfehlen.

Entstanden in Kooperation mit dem Gründerservice und der Jungen Wirtschaft.