Jeder Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens – das sind durschnittlich rund 26 Jahre – mit schlafen. Doch viele von uns kämpfen regelmäßig mit Schlafstörungen, Rückenproblemen oder Nackenschmerzen. Es gibt unzählige Mittel die helfen sollen, besser zu schlafen: ein Glas heiße Milch mit Honig trinken, Schäfchenzählen vor dem Einschlafen, spezielle Kissen … Doch Sie können noch mehr tun: Schaffen Sie die idealen Bedingungen für guten Schlaf. Worauf es dabei ankommt, lesen Sie hier.
1. Kriegen Sie den Kopf frei
Sie liegen abends im Bett, grübeln über private Probleme, rekapitulieren Ihren Arbeitstag oder denken über anstehende Termine nach? Kein Wunder, dass Sie nicht einschlafen können. Für guten Schlaf müssen Sie den Kopf frei kriegen! Dafür gibt es eine einfache Lösung: Schreiben Sie alle Ihre Gedanken auf einem Blatt Papier oder in einem Tagebuch nieder. Belastendes aufzuschreiben hilft, Abstand von diesen Dingen zu nehmen und somit auch besser zu schlafen.
2. Kaufen Sie sich die richtige Matratze
Eine wesentliche Rolle für erholsamen Schlaf spielt die Matratze. Sie soll Drehbewegung erleichtern, eine gute Federung, den richtigen Härtegrad und einen luftigen Bezug haben. Welche Schlafunterlage für Sie geeignet ist, hängt ganz von Ihren Vorlieben ab. Lassen Sie sich am besten von Experten beraten. Ganz wichtig: Testen Sie das neue Stück einige Nächte, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden. Eine Qualitätsmatratze kann Ihnen bis zu 10 Jahre lang erhalten bleiben; danach sollte sie aus hygienischen Gründen ausgetauscht werden. Auf günstigen Modellen haben Sie nach fünf bis acht Jahren ausgeschlafen.
3. Verbannen Sie Bildschirme aus dem Schlafzimmer
Die starken Blauanteile im Licht von Handy- und Computerbildschirmen hemmen die Produktion des Schlafhormons Melatonin und können somit zu Schlafstörungen führen. Der Grund dafür ist einfach erklärt: Helles Licht mit hohem Blauanteil, so wie es auch bei Tageslicht der Fall ist, signalisiert Ihrem Körper, wach zu bleiben und hält den Spiegel des Schlafhormons Melatonin niedrig. Mit Einbruch der Dunkelheit, also beim Fehlen von Licht, steigt dieser und Sie werden müde. Direkt vor dem Schlafen noch Mails zu checken, eine Serie zu schauen oder am Tablet zu lesen kann sich daher negativ auf Ihre Nachtruhe auswirken.
4. Sorgen Sie für ein gutes Raumklima
Auch das Klima im Schlafzimmer beeinflusst Ihr Wohlbefinden und die Schlafqualität. Ist es zu warm, schwitzen Sie – ist es zu kalt, kommt es zu dauerhafter Muskelanspannung. In beiden Fällen schlafen Sie unruhiger. Achten Sie darauf, dass die Raumtemperatur auf jeden Fall unter 20 Grad liegt, laut Experten sind sogar nur 16 bis 18 Grad ideal. Wichtig ist auch, dass im Raum ausreichend Sauerstoff vorhanden ist. Daher sollten Sie morgens und abends für rund 15 Minuten bei geöffneten Fenstern lüften.
5. Achten Sie auf Ihre Ernährung
Eine Faustregel besagt: Je später es ist, desto leichter sollten Sie essen. Denn ein schweres Abendessen mit fettigem Fleisch oder scharfen Gewürzen kann Ihren Schlaf stören. Zudem sollten Sie spätestens zwei bis drei Stunden vor dem zu Bett gehen die letzte Mahlzeit zu sich nehmen. Übrigens: Das heiße Milch beim Einschlafen hilft, ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Milchprodukte enthalten zwar den schlaffördernden Stoff Tryptophan, die Menge ist allerdings viel zu gering, um eine tatsächliche Wirkung zu haben.
Entstanden in Kooperation mit der Flexima Matratzen.