Ob du nun bald deinen Uni-Abschluss in der Tasche hast, schon deine ersten Schritte in der Berufswelt getätigt hast, oder in einer beruflichen Sackgasse steckst: Einen Job, der glücklich macht und dir auch noch gute Chancen bietet zu finden ist gar nicht mal so leicht. Fange an, ehrlich zu dir selbst zu sein:
1. Was willst du wirklich?
Der erste Schritt ist gleich der einfachste: Ganz tief durchatmen. Die Zeit nach dem Studium ist aufregend und die beste Chance, dir klar zu machen, wohin die Reise gehen soll. Sind dir Aufstiegschancen wichtig, soll die Work-Life-Balance stimmen oder hast du bestimmte Gehaltsvorstellungen? Unser Tipp: Schreib eine Art Wunschzettel, was dir deine zukünftige Stelle idealerweise bieten soll – so behältst du deine Ziele im Auge und kommst schnell drauf, was realistisch ist und was weniger. Den perfekten Job gibt es natürlich nicht, aber klar definierte Ziele bringen dich ein gutes Stück weiter.
2. Was erwartest du dir von deinem Arbeitgeber?
Natürlich sollst du nicht nur mit deinem zukünftigen Job zufrieden sein, sondern auch mit deinem Arbeitgeber. Frag dich also auch, wie du ihn dir vorstellst. Ein gutes Betriebsklima und Teamwork haben in dieser Kategorie genauso Platz wie unterschiedliche Benefits oder die Möglichkeit, dir deine Arbeitszeit frei einzuteilen. Du wirst natürlich Kompromisse eingehen müssen, aber je genauer du weißt, wie deine Vorstellungen sind, desto souveräner trittst du auf dem Jobmarkt auf.
3. Worin bist du gut, woran musst du noch arbeiten?
Wenn es darum geht, dir deinen Traumjob zu angeln, ist der nächste Schritt, einen genauen Blick auf deine Stärken zu werfen. Vielleicht bist du besonders fit in Sachen Digitalisierung oder es gibt einen Fachbereich, der es dir angetan hat. Aber gerade im Joballtag zählen auch die viel beschworenen Soft Skills, wie Kommunikations- und Teamfähigkeit. Weil da, wo Licht ist, aber auch der Schatten nicht fehlen darf, solltest du dir auch deine Schwächen bewusst machen. Bist du ein Teamplayer oder packst du die Dinge lieber auf eigene Faust an? Sprichst du Probleme direkt an oder bist du eher zurückhaltend? Fängt für dich der frühe Vogel den Wurm oder drehst du dich in der Früh lieber nochmal um? Sei ganz ehrlich zu dir selbst – dann weißt du gleich viel besser, was du deinem zukünftigen Arbeitgeber bieten kannst.
4. Welchen Spielraum bietet dir deine finanzielle Lage?
Wenn du einen besonders strukturierten Start ins Berufsleben hinlegen willst, haben wir gute Nachrichten für dich: Immer mehr Unternehmen suchen ganz gezielt nach motivierten Berufseinsteigern und schreiben Trainee-Programme aus. Als Trainee hast du nicht nur die Sicherheit, dass du in einer zukunftsorientierten Firma landest, du bekommst zum Start auch jede Menge Erfahrung und gezielte Praxis mit und wirst optimal gefördert.
5. Bist du engagiert genug?
Wenn du weißt, wie du dir deinen zukünftigen Job und deinen Arbeitsplatz vorstellst, bist du schon auf einem guten Weg. Jetzt geht es darum, dein Fachwissen und deine Motivation unter die Leute zu bringen. Schau dich also gut um und such dir Unternehmen aus, die dich besonders interessieren. Gut ausgebildete Leute sind immer gefragt, also trau dich und versuch es mit einer Initiativbewerbung – auch, wenn gerade keine passende Stelle ausgeschrieben ist.
Entstanden in Kooperation mit der Kelag.