Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor‘s hat jetzt ihre neue Analyse über die Energie Steiermark veröffentlicht:
Das Unternehmen wird von den internationalen Finanzmarkt-Experten mit Rating „A“ bewertet und landet damit in Sachen Bonität unter den Top 3 aller österreichischen Energieunternehmen.
Als Begründung für die exzellente Einstufung werden „die starke Markt- und Infrastruktur-Position in der Steiermark“ und ein „solides Business-Profil mit geringen Risiken“ angegeben.
„Die Investitionen in den Ausbau des Strom- und Gasnetzes sowie in Erzeugungsprojekte Erneuerbarer Energie stärken sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Kundenbindung und sichern damit die Ergebnisse der kommenden Jahre nachhaltig ab“, so Standard & Poor´s.
Das rund 35.000 Kilometer lange Leitungsnetz in der Steiermark gilt ebenso wie das in Bau befindliche Murkraftwerk Graz und der neue Windpark auf der Handalm als wichtiges Asset in Sachen Sicherheit.
Dies gilt auch für die starke Marktposition in der Slowakei, wo die Energie Steiermark mittlerweile zum zweitgrößten Wärmeversorger aufgestiegen ist.
„Konkret wird auch unsere umfassende strukturelle Neuordnung und Ökologisierung der Wärmeversorgung für den Großraum Graz positiv gesehen“, so Vorstandssprecher Christian Purrer, „dazu kommt, dass unsere Vertriebsoffensive überaus erfolgreich ist und wir österreichweit das einzige Landesenergieunternehmen sind, das am Ende des heurigen Jahres mehr Kunden haben wird als zu Jahresbeginn“.
„Unsere Finanz-Strategie mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Innovation und Risikominimierung fand bei den internationalen Analysten große Zustimmung“, so Finanzvorstand Martin Graf, „unsere Pläne für die digitale, regionale und grüne Weiterentwicklung stieß auf positives Feedback. Die nun zuerkannte hohe Bonität ist ein wichtiges Fundament für die stabile Ertragskraft des Unternehmens“.
S&P prognostiziert für die kommenden Jahre eine weitere „solide Entwicklung“ des steirischen Energie-Unternehmens, verweist gleichzeitig jedoch auf die Tatsache, dass die Bonität des Mehrheitseigentümers Land Steiermark (75%) auch künftig in die Rating-Bewertung miteinbezogen werde. 25 Prozent der Energie Steiermark stehen im Eigentum des australischen Investmentfonds Macquarie.
Die Energie Steiermark erzielte im Jahr 2016 mit 1731 MitarbeiterInnen einen Umsatz von 1.039 Millionen Euro und betreut rund 600.000 Kunden.