Ein Smart Home bietet viele Vorteile: mehr Komfort, Sicherheit und verbesserte Energieeffizienz. Wer sein Zuhause umfassend vernetzt, sollte nicht nur auf hochwertige Technik achten, sondern auch auf den Schutz von persönlichen Daten und technische Datensicherheit. „Sprechen Sie das Thema Datenschutz und Datensicherheit vor der Kaufentscheidung aktiv beim Anbieter an“ lautet einer der einfach umzusetzenden Tipps der Gira-Experten.

Alarmanlage, Türkommunikation, Licht, Heizung, Musik oder Jalousien einfach per Sprachbefehl, App, KNX-System oder Funk steuern – intelligente Haustechnik bietet jede Menge Komfort, Sicherheit und verbesserte Energieeffizienz. Vernetzte Geräte, die ständig untereinander Daten austauschen, müssen allerdings vor Manipulation, unbefugtem Einblick oder Zugriff bestmöglich geschützt werden.

Franz Einwallner, Geschäftsführer von Gira Austria in Salzburg: „Ein verlässlicher Schutz ist notwendig und möglich. Beachtet man einfache, grundlegende Tipps, kann man auch selbst viel für den Datenschutz und die Datensicherheit tun.“

7 einfach umzusetzende Experten-Tipps von Gira für mehr Datensicherheit und Datenschutz im Smart Home:

Installation nur vom autorisierten Elektrofachbetrieb
Wenn es um die Sicherheit im Eigenheim geht, sol
lte man ausschließlich auf die Kompetenz von Fachleuten bauen. Sie sind auf die Installation, Einrichtung und Wartung intelligenter Technik spezialisiert, kennen alle Risiken und Schutzmaßnahmen.

Elektrofachbetrieb aktiv auf Datenschutz und -sicherheit ansprechen
Bevor man sich für den Kauf von Smart-Home-Technik entscheidet, sollte das Thema Datenschutz und Datensicherheit aktiv angesprochen werden. Österreichs führende Elektrofachbetriebe, die Gira-Produkte anbieten, sind angehalten, dieses Thema von sich aus anzusprechen.

Schutz personenbezogener Daten schriftlich vereinbaren
Eine Datenschutz- bzw. Verschwiegenheitserklärung kann und sollte mit dem Elektrofachbetrieb schriftlich vereinbart werden.

Sicherheit gibt´s nicht zum Schnäppchenpreis
Produkte und Systeme, die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen gerecht werden müssen, gibt es nicht für kleines Geld. Vorsicht ist daher bei Billigprodukten geboten.

Sichere Passwörter verwenden
Wie auf jedem Computer und Smartphone gilt auch im intelligenten Haus: Starke Passwörter sind die Basis für Sicherheit. An Geräten voreingestellte Passwörter sollten immer geändert werden. Sprechen Sie die Elektrikerin oder den Elektriker darauf an. Ebenso wichtig ist ein regelmäßiger Wechsel der Passwörter.

Regelmäßige Updates ausführen
Technik muss immer auf dem neuesten Stand sein, um maximale Sicherheit zu bieten und mögliche Sicherheitslücken zu schließen. Vereinbaren Sie mit dem Elektrofachbetrieb, dass für regelmäßige Updates gesorgt wird.

Sicherheitsstandards für Funknetzwerke beachten
Auch Funknetzwerke (WLAN) lassen sich gut absichern. Dafür sind aber höhere Sicherheitsstandards erforderlich. Fragen Sie den Fachbetrieb nach der Verschlüsselungsmethode WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2) nach IEEE802.11i in Verbindung mit dem Algorithmus AES (Advanced Encryption Standard). Das sollte für Funknetzwerke stets obligatorisch sein.