Die Unwetterzentrale (www.uwz.at) der UBIMET-Gruppe in Wien ist auch während Corona 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche besetzt – selbst in der Pandemie schläft das Wetter nicht.

Neben Millionen ausgesendeter Unwetterwarnungen an die österreichische Bevölkerung verfassen die UBIMET-Meteorologen auch täglich Prognosen für die Ausgaben der Kleinen Zeitung in Kärnten und der Steiermark. Dafür wird eine Vielzahl von Daten aus Österreich, Europa und weltweit verwendet. Basis für alle Prognosen ist die Berechnung des hauseigenen Wettermodells, hierfür werden täglich 100 Terabyte an Daten – umgerechnet rund 21.000 DVDs – umgesetzt, um noch so kleine Wetterphänomene exakt zu modellieren.


Kombiniert mit der langjährigen Erfahrung der UBIMET-Meteorologen können somit die genauesten Prognosen der Kleinen Zeitung zur Verfügung gestellt werden.

Eigene Forschungsabteilung

UBIMET führt jährlich zahlreiche Forschungsprojekte in unterschiedlichsten Themenbereichen mit Kooperationspartnern durch. Aktuell beschäftigen sich die Forscher von UBIMET mit den Auswirkungen des Klimawandels auf den Bahnverkehr in Österreich. Dabei werden Fragen nach der Veränderung der Häufigkeiten von Sturm- oder Überschwemmungsereignissen behandelt, aber auch Aussagen über die Auswirkungen auf die Alternativproduktion von Bahnstrom durch Wasser-, Wind und Solarkraft getroffen.

Manfred Spatzierer leitet seit 2004 die Abteilung Meteorologie bei UBIMET
Manfred Spatzierer leitet seit 2004 die Abteilung Meteorologie bei UBIMET © KK