Ob Mutterstuten mit ihren zauberhaften Fohlen, Junghengste, pensionierte Pferde oder die späteren "Stars" der Spanischen Hofreitschule - beim Anblick von Lipizzanern passiert immer das Gleiche: Das Herz geht auf, die Lebenslust der Tiere geht augenblicklich auf den Betrachter über. Was die Lipizzaner so besonders macht? Die UNESCO hat das Wissen rund um die Zucht der Lipizzaner im Nationalen Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes gelistet.
Hier drei Fakten, die Sie überraschen werden – samtTipps für Ihren Besuch im Lipizzanergestüt Piber.
1. Wussten Sie, dass Lipizzaner dunkel geboren werden?
2. Was glauben Sie, seit wann es Lipizzaner gibt?
Auch das kann man bei einem Besuch im Gestüt lernen: Vor uns haben wir die älteste Kulturpferderasse Europas. Ihren Ursprung haben die Lipizzaner in der imperialen Zeit, um 1580. In ihrer Zucht steckt auch enorm viel Wissen, das seit Jahrhunderten vor allem mündlich weitergegeben wird.
Seit 1920 erfüllt diese Aufgabe das Lipizzanergestüt Piber. Aus diesem "Stall" kommen dann auch die Tiere, die später in der Spanischen Hofreitschule glänzen: freilich nur wenige der talentiertesten Hengste! Sie finden die Historie spannend? Dann ab in die Ausstellung"Folge der Herde" im historischen Schüttkasten. Sie ist auch der Ausgangspunkt der geführten Besichtigung.
3. Erleben Sie auch die empfindsame Seite der Tiere!
Entstanden in Kooperation mit der Spanischen Hofreitschule-Lipizzanergestüt Piber