Was viele nicht wissen: Magnesium ist gerade für Menschen mit Diabetes von besonderer Bedeutung. Denn eine ausreichende Magnesiumzufuhr kann das Ansprechen der Zellen auf Insulin erhöhen. Bei einer Insulinresistenz bzw. einem Typ-2-Diabetes werden die Zellen jedoch immer unempfindlicher gegenüber dem Insulin, sodass der körpereigene Zuckertransport gestört ist. Magnesium kann hier entgegenwirken.
Normalerweise sorgt das Stoffwechselhormon Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, für „Ordnung“ in unserem Zuckerhaushalt. Es ist der "Schlüssel", um Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. Insulin übernimmt die Verteilung, Verwertung und Speicherung des Zuckers (Glukose) im Körper. Bei Typ-2-Diabetes wird die Glukose aber nicht mehr optimal in die Körperzellen aufgenommen. Der Grund ist neben einem Insulinmangel (unzureichende Produktion von Insulin in der Bauchspeicheldrüse) die sogenannte Insulinresistenz. Bei Menschen mit Diabetes werden die Zellen immer unempfindlicher gegenüber dem Insulin. Das heißt, Glukose bleibt im Blut und der Blutzuckerspiegel steigt. Ist dieser auf Dauer erhöht drohen Schäden an den Blutgefäßen, Organen und Nerven.
Teufelskreis der Diabetiker durchbrechen
Magnesium kann der Unempfindlichkeit gegenüber Insulin entgegenwirken. Denn dieser Mineralstoff unterstützt die Aufnahme des Zuckers aus dem Blut in die Zellen. Eine häufige Begleiterscheinung bei Typ-2-Diabetes und seinen Vorstufen ist jedoch ein Magnesium-Mangel. Denn Diabetiker scheiden über die Nieren deutlich mehr Magnesium aus als Nicht-Diabetiker. Außerdem vermeiden sie häufig kohlenhydratreiche Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt. Der Mangel wird also noch verstärkt – ein richtiger Teufelskreis für Diabetiker. Sie sollten daher auf mögliche Anzeichen für eine unzureichende Magnesium-Versorgung achten: Muskelkrämpfe, Muskelverspannungen, Unruhe, Reizbarkeit.
Wie kann Magnesium-Mangel verhindert werden?
Täglich benötigen wir zwischen 300 und 500 mg Magnesium. Das Rogaška Mineralwasser hat jedoch mehr als 1.100 mg je Liter. Eine Trinkkur im slowenischen Rogaška Slatina ist in vielen Bereichen präventiv. Denn das an Magnesium reiche Mineralwasser regt die Verdauung an, verbessert den Stoffwechsel, senkt erhöhtes Cholesterin, beschleunigt die Regeneration der Leber, wirkt wohltuend gegen Stress und vieles mehr.
Erhöhter Magnesiumbedarf auch bei Sportlern
Aber nicht nur Diabetiker, auch andere Personengruppen haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium – etwa Jugendliche oder Sportler. Besonders gefährdet für einen Magnesiummangel sind aber auch Menschen mit Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Kopfschmerzen und Migräne.