Dieser Grundwehrdiener wurde vor eine schwierige Wahl gestellt: Entweder eine überteuerte Pizza zu bestellen mit Zutaten, die er nicht haben wollte, oder diverse Zutaten auf der Pizza wegzulassen, und dafür sogar noch extra zur Kasse gebeten zu werden. Da dachte sich der junge Grundwehrdiener: „Nie wieder soll es einem anderen so gehen wie mir! In Zukunft sollen die Leute nur mehr das auf die Pizza bekommen, was sie auch wirklich haben möchten!“ Dies war die Geburtsstunde des Bausatzkonzepts sowie der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert.
Im Oktober 1997 eröffnete das 1. Bausatzlokal in Graz seine Pforten: das SÄGEWERK KLASSIK. Hier entstanden die ersten Bausätze: Der PIZZABAUSATZ, der TOASTBAUSATZ und der SALATBAUSATZ. Die Idee, dem Gast nicht nur bei der Pizza, sondern auch bei anderen Speisen die Möglichkeit zu lassen, die Zutaten selbst zu bestimmen, kam so gut an, dass bereits fünf Jahre nach der Eröffnung des Sägewerk Klassik der nächste Standort folgte.
Die POSAUNE, welche sich gerade einmal eine Gehminute von der Karl Franzens Universität entfernt befindet, wurde im Oktober 2002 übernommen. Besonders bei den Studenten stieß das Bausatzkonzept auf große Begeisterung, nicht zuletzt wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Und durch die plötzliche Nähe zu der Universität ergab sich ein weiterer wichtiger Bestandteil der Erfolgsgeschichte der Bausatzlokale: Der Grundsatz „Von Studenten für Studenten.“, bei dem es darum geht, in jedem Lokal mit einem Team aus jungen Studenten zu arbeiten, um eine gemütliche und freundliche Atmosphäre zu schaffen. In den darauffolgenden Jahren setzten die Bausatzlokale ihren
Expansionskurs fort.Im Februar 2006 erfolgte die Eröffnung des ZEPPELINS in der Heinrichstraße.
Im Oktober 2007 durfte das GRAMMOPHON in der Nähe der Musik Universität Graz in der Gruppe willkommen geheißen werden. Im März 2009 wurde der sich ebenfalls in der Heinrichstraße befindliche BIERBARON übernommen. Dem für sein großes Bierangebot bekannten Lokal wurde mithilfe des Bausatzkonzeptes und der Einführung eines weiteren Bausatzes, nämlich des BURGERBAUSATZES, zu neuem Glanz verholfen. In den darauffolgenden Jahren wurde das Angebot der Bausatzlokale um den NUDELBAUSATZ, den PFANDLBAUSATZ und den OFENKARTOFFELBAUSATZ erweitert.
Erst wieder im Jahre 2014 ging die Expansion weiter: Mit der Eröffnungs des SÄGEWERK KAFFEES im März, dem CONTINUUM im Mai sowie der Arearearea 5 im Oktober wuchs die Gruppe gleich um ganze drei Lokale in einem Jahr. Aber nicht nur die Anzahl der Standorte wuchs an: Auch das Bausatzangebot erweiterte sich um den EIERSPEISBAUSATZ, den SNACK/FRÜHSTÜCKBAUSATZ, den GRILLBAUSATZ, den WAFFELBAUSATZ sowie den READ IT, MIX IT, DRINK IT BAUSATZ.
Bis zum Juni 2016 sollte es dauern, bis die Bausatzlokale ein weiteres Lokal in ihren Reihen willkommen heißen durften: Die AIREA 55. Erstmals wagten sich die Bausatzlokale weg von der geliebten Zielgruppe der Studenten und wanderten in das Einkaufszentrum Citypark aus. Dieser Schritt zeigte, dass das Bausatzkonzept nicht nur bei den Studenten, sondern bei allen Alters- und Berufsgruppen gut ankam und ebnete somit den Weg für den nächsten großen Schritt in der Bausatzgeschichte: Den Schritt in die Landeshauptstadt.
Mit März 2017 eröffnete das SÄGEWERK WIEN als erstes Bausatzlokal
außerhalb der Stadt Graz seine Tore. Allerdings blieb es dabei seinem Motto „von Studenten für Studenten“ treu und ist daher inmitten des Universitätsviertels im 9. Bezirk in Wien anzufinden. Da wie schon viele Dinge leider auch unsere Bausätze nicht vor schlechten Kopien bewahrt wurden, entschieden wir uns dazu, einen mächtigen Schutzengel auf unsere Seite zu holen. Das Patentamt: Bereits seit dem Jahr 2015 wacht es nun mit Argusaugen über unsere Bausätze, die wir inzwischen sogar international schützen haben lassen. Und sofern uns unsere Mitarbeiter, Gäste und Lieferanten weiterhin so treu bleiben, sind dem Wachstum der Bausatzlokale keine Grenzen gesetzt. And the story goes on … DIE GESCHICHTE DER BAUSATZLOKALE.