Hat sie 2016 aufs Glatteis geführt? Hat es Momente gegeben, in denen Sie sich dachten: „ DAS habe ich jetzt nicht kommen gesehen“ – also jetzt mal abgesehen von Brexit, Trump und Wiederholungen von Präsidentschaftswahlen. Wahrscheinlich ist das jedem von uns zumindest ein Mal so gegangen, sei es im Beruf, der Partnerschaft oder im familiären Bereich.

Unvorhersehbar können sich aber auch wirtschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen entwickeln. Etwa wenn man auf die falsche Aktie setzt, Gold zum falschen Zeitpunkt kauft oder gehofft hat, dass der Anleihenmarkt gut läuft. Wer hier falsche Entscheidungen getroffen hat, kann sich zumindest damit trösten, sein Schicksal in die eigene Hand genommen zu haben. Außerdem gibt es immer die Chance, dass sich ein Markt dreht. 

Sicher Geld verlieren? Besser nicht …

Zu hundert Prozent daneben gelegen ist man hingegen, wenn man den de facto Null-Zins ignoriert und ausschließlich auf sein Sparbuch gesetzt hat. Dann hat man mit einer hundertprozentigen Wahrscheinlichkeit, Geld verloren. Denn derzeit frisst die Inflation die Verzinsung auf jedes neue Sparbuch mit Leichtigkeit auf. 

Doch wie heißt es so schön, in einem englischen Sprichwort - hier bezogen auf 2016? „Wenn Du mich einmal reinlegst, schäm’ Dich. Wenn Du mich zwei Mal reinlegst … schäm’ ich mich.“ Das Motto für 2017 lautet also: Fehler aus 2016 vermeiden. Zumindest die, die man erkannt hat. Tipps, wie das gelingt, gibt es weiter unten …