Die kürzlich präsentierte Uniqa-Finanzvorsorge-Studie 2024 zeigt, dass die Zahl jener, die sich mit der finanziellen Vorsorge beschäftigen, steigt. Auch konkrete Vorsorgemaßnahmen nehmen zu, bei Frauen jedoch nicht so stark wie bei Männern. Doch wäre es für sie umso wichtiger, denn Frauen verdienen im Schnitt nach wie vor weniger als Männer – nicht zuletzt aufgrund von Betreuungspflichten. So steht ihnen auch im Alter weniger Geld zur Verfügung – quer über die gesamte Bevölkerung erhalten sie durchschnittlich 539 Euro weniger Pension.
Um diese Pensionslücke zu schließen, ist private Vorsorge unumgänglich. Doch aktuell schätzt mehr als ein Drittel der Frauen in Österreich ihr Wissen zu Finanz- und Veranlagungsthemen als niedrig ein. Das verdeutlicht, wie wichtig es ist, Finanzwissen zu vermitteln.
Denn finanzielle Bildung bedeutet nicht nur, den Umgang mit Geld zu lernen, sondern auch, Selbstbewusstsein zu entwickeln und eine Grundlage für ein unabhängiges Leben zu schaffen. Denn wer informiert ist, kann bessere finanzielle Entscheidungen treffen – und sich vor Altersarmut schützen.
Auch als Arbeitgeberin trägt Uniqa zur finanziellen Gleichstellung bei: Mit der Verabschiedung einer Strategie für Diversität und Inklusion hat sich die Versicherung zu konkreten Zielen bekannt, die Vielfalt im Unternehmen und auf den Führungsebenen zu erhöhen. Um mögliche geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede bei Uniqa aufzuspüren, werden standardisierte und regelmäßige Equal-Pay-Analysen durchgeführt.