Die Spannung an den Wettkampforten war greifbar. An drei Tagen wurde zuletzt in Salzburg bei den AustrianSkills um die Staatsmeistertitel in 29 Berufsgruppen gekämpft. Hier, wie auch bei den davor ausgetragenen Bewerben in Wels, Altmünster und Wiener Neustadt, konnten sich die Erst- und Zweitplatzierten ihres Fachs für die Berufsweltmeisterschaften „WorldSkills“ im September in Lyon beziehungsweise die „EuroSkills“ 2025 in Herning in Dänemark qualifizieren.

Entsprechend konzentriert und präzise wurden in den Hallen bis zur letzten Sekunde unter Hochdruck gearbeitet. Am Ende gab es für das Kärntner Team elf Medaillen zu bejubeln: Fünf Mal Gold, zwei Mal Silber und vier Mal Bronze konnten die Nachwuchsfachkräfte mit nachhause nehmen. Insgesamt holten die Kärntner Teilnehmenden damit dieses Jahr im Bundesländervergleich die drittmeisten Medaillen.

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„Die Platzierungen bei den Staatsmeisterschaften sind ein eindrucksvoller Beweis, dass unsere Investitionen in die Jugend richtig und erfolgreich sind“, ist Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl stolz. Seit 2014 investiert die WKK viel Geld in die Talenteakademie, mit dem klaren Auftrag, die Lehre als „Bildungsweg Nummer Eins“ im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. Praxisbezug, Aufstiegsmöglichkeiten, Jobsicherheit und gute Bezahlung sprechen für diese Ausbildung. Zudem ist es so einfach wie noch nie, einen tertiären Bildungsabschluss zu erlangen. Immer mehr Jugendliche erkennen diese Vorteile. So zeichnet sich mittlerweile im Kampf um den Nachwuchs in den Bildungssystemen eine Trendwende ab: Das Vertrauen in die Fachausbildung steigt. „Mit der Lehre hingegen ist man mit der Ausbildung am Puls der Zeit“, wirbt Mandl.

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