So hatte sich eine deutsche Urlauberin ihre "Landung" wohl nicht vorgestellt. Die 50-jährige Deutsche hatte Freitagnachmittag aber Glück im Unglück. Gegen 16 Uhr geriet sie mit ihrem Paragleitschirm im Bereich Wenneberg, Gemeinde Rangersdorf, in einen Windwirbel. Der Schirm klappte zusammen, die Frau stürzte in einen Baum. Dort blieb die 50-Jährige in der Baumkrone hängen und konnte sich nicht selbst aus der misslichen Lage befreien. Sie wählte den Notruf.
Polizei, Bergrettung und Feuerwehr konnten die Pilotin schließlich lokalisieren und unverletzt vom Baum holen.
Zweiter Unfall
Leider nicht so glimpflich endete am Freitag ein zweiter Flugunfall. Am Nachmittag war ein 64-jähriger deutscher Urlauber von der Embergeralm gestartet. Im Gemeindegebiet von Kleblach-Lind stürzte der Pilot wegen fehlender Thermik aus einer Höhe von fünf Metern zu Boden. Er wurde schwer verletzt. Der Rettungshubschrauber RK 1 flog ihn ins Klinikum Klagenfurt.
Dritter Unfall
Am Samstag vermeldete die Polizei dann noch einen weiteren Flugunfall. Nach dem Start auf der Gerlitzen ist ein 70-jähriger Paragleiter aus Klagenfurt beim Anflug auf die Landeswiese in Treffen aus einer Höhe von fünf Metern zu Boden gestützt. Der Mann wurde verletzt.