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Auf Basis der neuen „Toyota New Global Architecture“-Plattform (TNGA) geriet der neue RAV4 mit 4,60 Metern kaum länger als sein Vorgänger. Dank eines um drei Zentimeter längeren Radstands bietet er dennoch mehr Platz für die Passagiere, was man vor allem im Fond sofort bemerkt. Zusätzlich fällt einem sofort auf, dass sich die Japaner bei der Gestaltung des Innenraums mächtig ins Zeug gelegt haben. Alles wirkt modern und gepflegt und optional können die Sitze nun sogar klimatisiert werden. Dem nicht genug, gibt sich das SUV-Original in Sachen Infotainment nicht einfach mit einem Touchscreen, fünf USB-Slots, Apple CarPlay und Android Auto zufrieden. Wer will, kann einen WLAN-Hotspot dazuordern und auch Alexa, der Sprachdienst von Amazon, steht einem helfend zur Seite.

In Sachen Kofferraum lässt der schlaue Toyota auch nichts anbrennen. Mindestens 580 Liter reichen für alle Belange des täglichen Lebens. Und bedarf es wirklich einmal etwas mehr Stauraum, stehen nach dem Umklappen der Rücksitzlehnen stattliche 1690 Liter zur Verfügung.

Ach ja, der Antrieb. Damit wirklich niemand dem Selbstzünder nachweint, gibt es wie gesagt erstmals zwei Hybrid-­Varianten. Jeweils kommt der 175-PS-Benziner zum Einsatz, im Falle der Version mit Front­antrieb ergibt die zusätzliche E-Power eine Systemleistung von 218 PS. Wer zu jener mit Allradantrieb greift, kommt gar auf 222. Wem das aber einfach zu viel Leistung ist – kein Problem, für den bietet Toyota noch einen sparsamen Zwei-Liter-Saugbenziner mit 175 Pferden an.

Stichwort Allradantrieb: AWD-i treibt nicht einfach nur alle vier Räder an, sondern verteilt dank Torque-Vectoring die Antriebskraft je nach Bedarf individuell – und wenn es sein muss, gelangen 50 Prozent der Antriebsleistung an die Hinterachse.