Seit dem Vorjahr brodelt es in Kindberg rund um das Thema Asyl: Der Entschluss, aus dem 1900 eröffneten Landespflegeheim ein Asylquartier zu machen, sorgte im vergangenen Jahr für reichlichen Gesprächsstoff in der obersteirischen Gemeinde. Mit Anfang Februar zogen trotz Proteste die ersten Flüchtlinge in das Heim ein. Laut Bericht der „Kronen Zeitung“ könnte dieser Aufenthalt allerdings nun ein jähes Ende finden: Demnach soll Bürgermeister Christian Sander infolge einer Begehung des Gebäudes juristisch gegen die im Besitz stehende Imvea Immobilien GmbH vorgehen.