Am heutigen Mittwoch stand der 47-jährige Ex-Polizist, der im Februar des Vorjahres in der Polizeiinspektion Trieben seinen 59-jährigen Kommandanten erschossen hat, vor dem Oberlandesgericht Graz. Im Februar war er am Landesgericht Leoben zu einer nicht rechtskräftigen Freiheitsstrafe von 20 Jahren verurteilt worden. Sowohl er als auch die Staatsanwaltschaft legten Berufung gegen das Strafausmaß ein, das wurde nun verhandelt.
„Kaltblütig gehandelt“
Lebenslange Haft für Polizisten, der Kommandanten erschossen hat
Am Mittwoch wurde die Berufung vor dem Oberlandesgericht Graz verhandelt. Die Strafe für die Tat an der Polizeiinspektion Trieben wurde von 20 Jahren in erster Instanz auf lebenslang erhöht.
© Iris Hödl
