Während im norddeutschen Bremervörde der sechsjährige Arian immer noch vermisst wird (die aktive Suche wurde mittlerweile eingestellt), kam eine Familie aus dem Bezirk Vöcklabruck (Oberösterreich) am Staatsfeiertag mit dem Schrecken davon. Ihr zweijähriger Sohn verschwand in einem unbeobachteten Moment am Nachmittag aus dem Garten der Familie, wurde aber rund eine Stunde später von seiner 13-jährigen Schwester circa 200 Meter vom gemeinsamen Wohnhaus entfernt gefunden.

Polizei suchte mit vier Streifen

Die sechsköpfige Familie hatte den 1. Mai im Freien verbracht, als plötzlich das jüngste der vier Kinder im Alter von zwei bis 13 Jahren kurz nach 14.00 Uhr weg war. Die Eltern und die älteste Schwester des Buben machten sich laut Polizei auf die Suche.

Das Absuchen der angrenzenden Gärten blieb aber erfolglos, weshalb der 46-jährige Vater des Buben nach einer halben Stunde die Polizei verständigte. Die Einsatzkräfte kreuzten mit insgesamt vier Streifen auf, und kurz nach 15.00 Uhr gab es dann ein Happy End. Die 13-jährige Schwester des Burschen entdeckte gemeinsam mit einer Polizeistreife ihren kleinen Bruder, woraufhin Polizisten kurze Zeit später den unverletzten Kleinen an die überglücklichen Eltern übergaben, teilte die Landespolizeidirektion Oberösterreich Mittwochabend der APA mit.