Bei Lauffans ist der 6. Juni schon längst im Kalender rot markiert. Der Klagenfurter Altstadtlauf gehört zu den Fixpunkten in der Kärntner Szene und lockt Jung und Alt in das Herz der Landeshauptstadt. Neben Kinderläufen und den Fünf- beziehungsweise Zehn-Kilometer-Bewerben findet heuer eine Premiere statt.

Denn die 2,5 Kilometer lange Runde nehmen erstmals auch Geher in Angriff. Peter Stattmann, Gehsportfunktionär des Kärntner Leichtathletik Clubs, möchte den Altstadtlauf als Rahmen nutzen, die Traditionssportart bekannt zu machen. „Das ist eine wunderbare Plattform für das Gehen und es ist wichtig, dass wir uns präsentieren können“, sagt Stattmann. Er rechnet mit bis zu 30 Teilnehmern, denen auf den olympischen 2,5 Kilometern fünf Kampfrichter genau auf die Beine schauen werden. Das „Racewalking“ zählt zu den technisch anspruchsvolleren Sportarten: Ein Bein muss immer den Boden berühren, das Vorderbein muss beim Auftreten gestreckt sein. Techniken, die kommenden Samstag um 10 Uhr in der Leopold-Wagner-Arena mit dem KLC kostenlos geprobt werden können.

Die besten Fotos des Altstadtlaufs 2023

Online-Anmeldung bis 3. Juni

Wer als Läufer am Altstadtlauf teilnehmen möchte, muss sich beeilen. Anmeldungen sind online unter www.altstadtlauf-klagenfurt.at bis zum 3. Juni möglich. 1300 Plätze sind für die zwei Hauptbewerbe verfügbar.

Noch freie Plätze gibt es beim Ultratrail „Wörthersee Ungetüm“, der am 18. Mai über die Bühne geht. 70 Kilometer und 2300 Höhenmeter gilt es in 14 Stunden zu bewältigen. Start ist um 6 Uhr bei der Boulderhalle in der Porschestraße 15. Wer vom Laufen noch nicht genug hat, kann am 26. Mai am Orientierungslauf der Sportunion am Forstsee teilnehmen. Laufen und Schwimmen müssen alle Athleten, die beim Wörthersee Aquathlon am 1. Juni um 9 Uhr am Start stehen. Zehn Sportarten, 25 Anlagen und 8000 Jugendliche aus 30 Nationen bilden mit den 18. United World Games den Abschluss der Klagenfurter Sporttage. „Ich freue mich auf viele Teilnehmer und Zuschauer bei den kommenden Sportevents für den Spitzen- und Breitensport“, sagt Sportstadtrat Franz Petritz (SPÖ).