Vor der Volksschule in Gößnitz ist es ruhig. Nur die Schleifgeräusche von Turnierstöcken, die von ein paar Stockschützen über die Asphaltbahn in der Nähe gejagt werden, durchdringen die Stille. Nichts deutet darauf hin, dass in dem Gebäude reges Treiben herrscht. Auf den acht Holzsesseln, die in zwei Reihen in der Mitte des Aufenthaltsraumes aufgestellt sind, sitzen Schauspieler. Von der Seite beäugt Regisseur Ed Hauswirth vom Grazer Theater im Bahnhof (TiB) die Szenerie, Ausstatterin Johanna Hierzegger sitzt vor dem Laptop und kontrolliert, ob die dramaturgischen Vorgaben eingehalten werden.