Zwei Wochen sind vergangen, seit das Österreichische Bundesheer mit 130 Mann sein Quartier in der Stanz bezogen hat, um dort gegen die Unwetterschäden zu kämpfen. Zahlreiche Verklausungen in Bächen und steilen Gräben wurden beseitigt, drohende Hangrutschungen stabilisiert und das Abrutschen gefährdeter Wohnhäuser durch massive Hangbefestigungen verhindert. Bevor rund 110 Soldaten in ihre Heimatkasernen zurückkehren – 20 bleiben noch für eine Woche, um kleinere Schäden zu beseitigen – lud der Stanzer Bürgermeister Fritz Pichler am Donnerstag zu einem großen Fest auf den gut gefüllten Sportplatz. „Es war ein schönes Gefühl, als das Bundesheer mit schwerem Gerät gekommen ist, um dem Ort zu helfen“, sagte Pichler in Richtung der zahlreichen Ehrengäste.
Marco Mitterböck