"Odiodioooodiodie ..." Mit Ende des Oktoberfests in München ist es offizell: Kein anderer Wiesn-Hit wurde mit so viel Inbrunst mitgegrölt - und vor allem so oft gespielt - wie Andreas Gabaliers"Hulapalu". Am letzten Tag des weltberühmten Volksfestes verkündete Wiesn-Chef Josef Schmid auch offiziell, dass der VolksRock’n’Roller das Rennen gemacht hat. „Das Lied kann ein Italiener genauso mitsingen wie ein Japaner. Und das Mitsingen geht nicht nur nach Wasser oder Apfelschorle, sondern auch noch nach einer Maß Bier“, erklärte der Wiesn-Chef das Hit-Potenzial.
Platz zwei der Oktoberfest-Charts ging in diesem Jahr aber ebenfalls an Österreicher: Seiler & Speer mit "Ham kummst".
Der Grazer, der heuer in der bayrischen Hauptstadt ja das größte Open-Air der Geschichte des Olympiastadions gespielt hat, bedankte sich auch bereits artig auf Facebook für das Vertrauen: "Dankeschön! Und weiterhin viele schöne und lustige Momente damit", wünschte er seinen Fans am Dienstag.
Ein paar Wochen davor war das Lied wie berichtet sogar schon zum Lebensretter geworden: Ein Polizist hatte einen suizidgefährdeten Mann, der sich das Leben nehmen wollte, abgelenkt, indem er "Hulapalu" zu singen begann.