Nachdem Sprengsätze bei zwei Autos von Zeugen Jehovas im August in Leibnitz detoniert sind, hat es diese Woche eine Hausdurchsuchung bei einem Verdächtigen gegeben, bestätigte Staatsanwalt Hansjörg Bacher der APA einen Bericht des „Kurier“. Dass es sich bei dem Verdächtigen um ein ehemaliges Mitglied der Zeugen Jehovas und den Ex-Partner jener Frau, bei der am Auto ein Sprengstoff detoniert war, handelte, bestätigte Bacher nicht. Der Mann wollte - so wird vermutet - die Frau heiraten, erhielt aber keine Erlaubnis der Glaubensgemeinschaft.