In einem ORF-Interview kündigte Arnold Schwarzenegger an, Mitte März zu den Special Olympics nach Schladming zu kommen. Der 69-Jährige, seit Jahrzehnten mit Special Olympics verbunden, hatte die Patronanz über die Spiel der Behindertensportler übernommen.
Auf dem Weg zu und von der Ehrentribüne hatte der Hollywoodstar wieder einmal einen medialen Ausnahmezustand ausgelöst. Fotografen und Kamerateams balgten sich um den gebürtigen Steirer, zahlreiche Fans standen "Spalier". Und mitten drinnen war auch Österreichs Bundeskanzler Christian Kern.
Sein Vorgänger Werner Faymann (SPÖ) war mit ihm auf Du und Du, am Samstag ist auch Christian Kern (SPÖ) erstmals auf den "Terminator" gestoßen. Die Ehrentribüne bei der Hahnenkammabfahrt wurde zum Gipfeltreffen zwischen dem Kanzler und Schwarzenegger. Danach kam es im VIP-Zelt Harti Weirathers zu einem weiteren Gespräch, wie Kerns Sprecherin Susannika Glötzl der APA erzählte.
Der Bundeskanzler und der ehemalige Gouverneur von Kalifornien hätten sich dabei über "Wirtschaft, Klimaschutz, Politik und Sport" unterhalten, hieß es. Bereits zuvor war es auf der Tribüne zu einem kurzen Austausch gekommen. Schwarzenegger, seine Freundin Heather Milligan und Neffe Patrick Knapp-Schwarzenegger saßen eine Reihe hinter Kern, dessen Ehefrau Eveline Steinberger-Kern und Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP). Ein "Selfie" wurde gemacht und Schwarzenegger "drehte" - wie schon tags zuvor bei der "Weißwurstparty" - ein Handyvideo. Der Kanzler wurde dabei auch zu einer entsprechenden "Sprechprobe" ermuntert. Es dürfte nicht lange dauern, bis das Video auf einem von Schwarzeneggers Social-Media-Auftritten zu sehen ist.