Wird das doch noch was mit der deutschen Bundesliga und Trainer Andreas Herzog? Glaubt man der "Bild"-Zeitung, dann kann es durchaus bald soweit sein. Denn angeblich ist der österreichische Rekord-Internationale der heißeste Kandidat für den Trainerposten in Ingolstadt.
Die Bayern haben sich nach dem schlechten Saisonstart am Sonntag von Trainer Markus Kauczinski getrennt. Interimistisch hat Michael Henke, der als Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld bekannt wurde, übernommen. Und auf der Suche nach einem neuen Trainer hagelte es für den mit nur zwei Punkten aus zehn Spielen auf dem vorletzten Liga-Rang liegenden Klub Absagen. Bruno Labbadia, Michael Frontzeck, Andre Breitenreiter und Jos Luhukay sollen abgelehnt haben.
Herzog, der derzeit als Co-Trainer des US-Teams in den USA weilt und sich auf das Qualifikationsspiel gegen Mexiko am Freitag vorbereitet, war auch schon als Trainer bei Werder Bremen im Gespräch. Dort wurde dem Ex-Bremen- und Bayern-Legionär der Interimstrainer vorgezogen. Herzog soll laut "Bild" an einem Wechsel zu Ingolstadt interessiert sein.
Grundsätzlich hat man ja in Ingolstadt gute Erfahrung mit österreichischen Trainern. Immerhin hat Ralph Hasenhüttl die "Schanzer" in die erste Liga geführt und souverän den Klassenerhalt geschafft, bevor er nach Leipzig wechselte.