US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump (70) ist ein leichtes Opfer, wenn es um Parodien geht. Kürzlich setzte es von Hollywoodstar Alec Baldwin (58) bei "Saturday Night Live" (NBC) Seitenhiebe der komödiantischen Art. Vorlagen liefert der 70-Jährige ja zur Genüge. Zu Beginn des US-Wahlkampfes hatte Oscarpreisträgerin Meryl Streep eine brillante Version von Trump geliefert.  Und auch Moderator Jimmy Fallon (42) hatte in der "Tonight Show" (NBC) den echten Trump vor versammeltem Publikum auf die Schaufel genommen - Stichwort "Hairgate".

In Ausdruck, Mimik und Gebärde zum Verwechseln ähnlich stieß auch Baldwin alias Trump seine Wahlkampfslogans in einem fingierten TV-Duell mit Clinton wie immer voll Kampfrhetorik und mit wenig Einfühlungsvermögen ins Publikum. Stylisten hatten das Ihre dazu beigetragen, um die Ähnlichkeit noch augenscheinlicher zu machen. Blonde Haartolle und rötliche Kopffarbe ließen grüßen. "Guten Abend, Amerika! ich werde so gut sein heute, ich werde so besonnen, so präsidentschaftswürdig sein, dass alle, die heute Abend zusehen, sich in die Hosen machen werden"", eröffnete der falsche Trump.

Nicht weniger überzeugend agierte auch die demokratische Konkurrentin Trumps, Hillary Clinton, die von Kate McKinnon (32) in Szene gesetzt wurde. Mit großen Augen freute sich diese über die verbalen Entgleisungen ihres Gegners.