Mit einem Aufruf zum entschlossenerem Kampf gegen den Wildtierhandel hat der Prinz William aus Großbritannien in Hanoi eine internationale Konferenz eröffnet. Mehr als 50 Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) beraten dort bis Freitag, wie der Handel mit Elfenbein, Nashörnern, und Körperteilen wildlebender Tiere wie der Schuppentiere besser unterbunden werden kann.
Viele Tierarten seien vom Aussterben bedroht. "Wenn wir dies nicht in den Griff bekommen, wie sollen wir dann andere globale Probleme lösen?" fragte Prinz William vor etwa 100 Teilnehmern. Sie wollten neue Maßnahmen gegen den Wildtierhandel empfehlen.
Österreich "sonst auf diesem Gebiet sehr präsent", ist diesmal nicht dabei, wie man auf Anfrage im Umweltministerium betonte.