Der heuer 55 Jahre alte Schauspieler trat bereits im Alter von 15 Jahren im kanadischen Fernsehen auf. Weltweit bekannt wurde Michael J. Fox 1985 durch seine Rolle in dem Kinofilm "Zurück in Die Zukunft". Doch im Jahr 2000 beendete eine Parkinson-Erkrankung seine Karriere, Fox war danach nur noch in Gastauftritten oder Nebenrollen zu sehen.
Lange Jahre kämpfte Michael J. Fox tapfer und engagiert gegen seine Erkrankung und gründete die "Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research". 2010 erhielt er für sein Hörbuch "Always Looking Up" den Grammy Award, im Jahr darauf wurde er für sein Lebenswerk mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Begräbnis selbst organisieren
Der Kampf gegen die Krankheit hat den Schauspieler offenbar müde und mutlos gemacht. Im Magazin "Globe" hat ein Familienfreund enthüllt, dass Fox offenbar mit dem Leben abgeschlossen hat und weiß, dass es keine Rettung mehr für ihn gibt. Angeblich plant der Schauspieler bereits seine eigene Beerdigung. Der Freund im Interview: "Michael möchte das selbst in die Hand nehmen, solange er es noch kann. Er will jedes Detail, bis hin zu den Blumen und der Liste für die Trauergäste, selbst festlegen."
Auch Ärzte bestätigen, dass es für den Patienten kaum noch Hilfe gibt. Der Befund: "Das Schütteln am ganzen Körper wird immer unkontrollierbarer, die Schmerzen in den Gelenken immer schlimmer." Auch das Sprechen werde zunehmend zu einem Problem, ebenso das Schlucken.
Theoretisch hat Fox die Möglichkeit, sich noch einmal operieren zu lassen. Doch der Schauspieler will den schmerzhaften und gefährlichen Eingriff nicht über sich ergehen lassen. Die Zeit, die ihm noch bleibt, wird er mit seiner Frau Tracy und seinen vier Kindern verbringen.