Der Beschluss im Kärntner Landtag erfolgte bereits vor sieben Jahren. Am 9. Juli 2009 wurde der Kärntner Landesrechnungshof (LRH) unter dem damaligen Direktor Heinrich Reithofer beauftragt, die für das EM-Stadion in Klagenfurt eingesetzten Landesmittel zu prüfen. Gefragt waren „detaillierte Soll-Kosten und Folge-Kosten-Berechnungen“ zu „möglichen Varianten bezüglich Fassungsvermögen“. Zudem wurde gebeten „aufgrund der gegebenen Dringlichkeiten“ das Prüfungsersuchen „vordringlich“ zu behandeln. Immer wieder kam es jedoch zu Verzögerungen, man wollte oder konnte nicht prüfen.
Wolfgang Fecher