Das Feldkirchner Pfarramt wird umziehen – und zwar in den Pfarrhof. Zu diesem Zweck sind einige Umbau- und Sanierungsarbeiten geplant. Noch im Herbst soll die erste Phase eingeleitet werden. Primäres Ziel sei die Revitalisierung der alten Räumlichkeiten. „Wir wollen das bereits Bestehende nutzen“, sagt Albert Gaskin, Obmann des Pfarrgemeinderates. „So gibt es dann statt zwei Gebäuden nur einen Pfarrhof in dem alle pfarrlichen Aktivitäten und Gruppen Platz finden.“ Durch den Verkauf des Gebäudes, welches aktuell als Pfarramt genützt wird, soll ein Teil der Kosten für die rund eine Million teure Generalsanierung des neuen Pfarrhofs finanziert werden. Den Rest steuern Pfarre und Diözese bei. Die Liste der Arbeiten, die zu verrichten sind, ist lang. „Der Pfarrhof ist derzeit nicht barrierefrei“, sagt Gaskin. Dies soll geändert werden. Unter anderem werden die Sanitäranlagen vergrößert und ein Fahrstuhl installiert. Hinzu kommt ein zusätzlicher Eingang auf jener Seite des Gebäudes, auf der sich derzeit die Soldatengräber befinden. Die Gräber müssen ein Stück versetzt werden. Gaskin: „Aber in der Pflasterung des neuen Weges wird durch größere Steine gekennzeichnet werden, wo sich einst ein Soldatengrab befand.“
CLAUDIA FELSBERGER