Die Herausforderungen für Soziale Arbeit sind vielfältig: Ob es die Integration von Flüchtlingen ist, die Sicherung des Kindeswohls oder der Umgang mit Straffälligen, Verschuldeten, Sucht-Abhängigen, Delogierten, Psychiatrie-Erfahrenen etc. – die Studierenden des Masterstudiums Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten haben ein weites Feld zu beackern.
Das zeigt sich auch an den reichhaltigen Themengebieten der Projektarbeiten, die Studierende des Jahrgangs 2014 nun präsentieren. Die Palette reicht von betrieblicher Sozialarbeit über die Betreuung von Wohngemeinschaften für alte Menschen bis hin zur Beratung von Queer-Personen. „Wir legen im Studium großen Wert auf Praxisorientierung. Unsere Lehre geht nicht von abstrakten Utopien aus, sondern sucht nach bedarfsgerechten Lösungen“, sagt der FH-Professor Helmut Arnold. Die drei Semester dauernden Projekte bezeichnet er als „Übungsplattform“, bei der Studierende umsetzbare Lösungen entwerfen können.