"Nur Bares ist Wahres" - Dieser Meinung sind einer Umfrage zufolge nur mehr zehn Prozent der Arbeitnehmer. Knapp 39 Prozent hingegen sind der Meinung, dass Geld Freizeit nicht aufwiegen kann. 36 Prozent sind der Meinung, dass Urlaubstage ein optimaler Mitarbeiter-Benefit sind, wenn die Bezahlung insgesamt stimmt, so ein Online-Stimmungsbild unter 528 Teilnehmer durch die Plattform karriere.at.
15 Prozent gaben an, dass Geld eher eine passende Extraleistung der Firma seien, solange sich die Überstunden in Grenzen halten.
Acht Prozent wollen Geld
Auch eine Mehrheit von Unternehmensvertretern - 55 Prozent von 208 Umfrageteilnehmern - glaubt, dass Zusatz-Urlaubstage ein ideales Zuckerl seien, sofern das Gehalt stimme. 19 Prozent meinen, Freizeit sei durch Geld nicht ersetzbar, während 18 Prozent zu finanziellen Anreizen tendieren. Nur acht Prozent gaben an, dass Geld die härteste Benefit-Währung sei.
Die Umfrage besage nicht, dass die Österreicher weniger arbeiten wollten, so Jürgen Smid, Geschäftsführer der Online-Plattform. "Sie zeigt, dass geänderte Rahmenbedingungen, wie etwa die Notwendigkeit, Job und Familie unter einen Hut bringen zu müssen, ein höheres Maß an zeitlicher Flexibilität erfordern."