Mehr als 430.000 Menschen mussten ihre Häuser in Nord- und Zentral-Myanmar verlassen, wie das Informationsministerium am Samstag mitteilte. Mindestens acht Menschen sind bisher ums Leben gekommen. Aufgrund von seit Wochen andauernden Monsun-Regenfällen führen die Flüsse in der Region Hochwasser, das sich weiter nach Süden ausbreitet.
Am schlimmsten betroffen sind die Irawadi-Region im Südosten des Landes und die Stadt Pathein. Im vergangenen Jahr starben durch Monsun-Hochwasser etwa 100 Menschen.
Zwei Tote nach Unwetter auf den Philippinen
Eine umstürzende Brandmauer hat auf den Philippinen zwei Teenager erschlagen. Ein Teil der mehr als zwei Meter hohen Mauer war am Samstag nach schweren Regenfällen eingestürzt und hatte vier Hütten in einem Armenviertel in der Hauptstadt Manila unter sich begraben, wie ein Mitarbeiter der örtlichen Rettungskräfte sagte.
Mehrere Menschen wurden verletzt. Hunderte Menschen mussten in Manila und den nördlichen Provinzen des Inselstaates ihre Häuser wegen der Überschwemmungen verlassen. Flüge von und nach Manila mussten am Samstag ebenfalls gestrichen werden.