Ab ins Körbchen? Für die meisten Samtpfoten abenteuertechnisch kein vielversprechendes Angebot. Kisten, herrenlose Verpackungen, der Kuschelteppich im Wohnzimmer oder der Kopfpolster im Bett - all das wird gekonnt belagert. Es scheint fast so, als stecke dabei ein kleines bisschen Absicht dahinter. Doch was tun, wenn die Prinzessin auf der Erbse wieder einmal die Hängematte als ihre eigene auserkoren hat? Vorschlag: ihr eine eigene basteln. Was es braucht, damit sich Ihre Katze schon bald auf ihrem eigenen Untersatz ins Schlummerland wippen kann, verrät Autorin Stephanie Friedrich. Die Freischaffende ist Modedesignerin und Dozentin für angewandte Kunst. Mit „Morle schnurrt“ bringt sie Anregungen für Wohnaccessoires zum Selbermachen ins Bücherregal.

Damit die Samtpfote endlich in ihrer eigenen Hängematte wippt
Damit die Samtpfote endlich in ihrer eigenen Hängematte wippt © Michèle Brunnmeier

Über 20 Bastelanleitungen laden zum Falten, Filzen, Nähen, Kleben und Schneiden ein. Was die Schwierigkeit betrifft, holen Klassiker wie die Katzenangel und die Filzmaus auch Kinder mit ins Boot. Bastler mit Hang zum Mutausbruch können sich an dem Bau eines Katzenklos versuchen oder an einem Kletter- und Kratzbaum werkeln.

Die Flohmarktkiste ausräumen

Wer sich keine neuen Materialien kaufen möchte, darf beruhigt in der hauseigenen Krimskramskiste wühlen. Upcycling-Ideen zeigen auf, wie sich längst verstaubte Alltagsgegenstände wiederverwertbar machen lassen. Schnell wird aus einer alten Regalschublade ein gemütlicher Katzenkorb oder aus Omas Goldrandgeschirr eine Futterschale.

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