Die halbjährlichen Analyse „Global Prime Office Occupancy Costs“ des Immobilienspezialisten CBRE ist eine Untersuchung der Bürokosten für Premium-Büroraum in 126 Städten weltweit. Die Angaben beziehen sich dabei auf die Kosten für Mieten plus örtliche Steuern und Gebühren.

Das Londoner Westend bleibt in diesem Ranking der teuersten Bürostandorte auf Platz eins. Als einzige deutsche Stadt unter den Top 50 befindet sich Frankfurt mit  588 Euro pro Quadratmeter und Jahr auf dem 49. Platz. Wien ist mit EUR 370 Euro pro Quadratmeter und Jahr nicht unter den Top 50 zu finden.

Asien weist nach wie vor einen Großteil der teuersten Büromärkte der Welt auf: Hong Kong (2262 Euro pro Quadratmeter und Jahr), Pekinger Finance Street (1785 Euro pro Quadratmeter und Jahr) und Pekinger Central Business District (1709 Euro pro Quadratmeter und Jahr) gehören zu den Top 5 im CBRE-Ranking.

Dahinter folgt Moskau mit 1489 Euro pro Quadratmeter und Jahr. Auf dem amerikanischen Kontinent, wo sich die Rahmenbedingungen des Immobilienmarkts weiter verbessern, steigen die Spitzenmieten stark: Mit nur einer Ausnahme sind die Bürokosten in allen größeren Märkten der USA stärker gewachsen als die Inflation. Außerdem hat der gute Arbeitsmarkt die Nachfrage nach Büroraum beflügelt. Acht nordamerikanische Märkte wiesen zweistellige Wachstumsraten bei den Bürokosten im dritten Quartal 2014 auf. New York Midtown, weltweit auf dem elften Platz, ist mit Bürokosten von 1089 Euro pro Quadratmeter un dJahr weiterhin der teuerste amerikanische Markt. Rio de Janeiro bleibt der teuerste Büromarkt Lateinamerikas und liegt mit 915 Euro pro Quadratmeter und Jahr weltweit an 18. Stelle.