Am Anfang war ein Grundstück. Das hatte Werner Schimpl von seiner Mutter geerbt, die dort, zuerst in einem Wohnwagen, dann in einem kleinen, vom Sohn gebauten Gartenhaus gern ihre Freizeit verbrachte. Nach dem Tod der Mutter pendelte der Sohn aus seiner Grazer Stadtwohnung südwärts, nutzte und pflegte das Grundstück weiter. Und ließ – Werner Schimpl ist bildender Künstler – den Plan reifen, sich ein Atelier zu bauen. Einen Raum, in dem er seine Ideen unbeengt realisieren konnte. Arbeiten mit vielfältigen Materialien (Blei, Röntgenstrahlen, Tesla-Spulen, Cannabispflanzen inklusive) und in auch größeren Dimensionen