Die Landes-Hypothekenbank Steiermark AG hat im ersten Halbjahr 2019 eine leicht gestiegene Bilanzsumme von 3,572 Milliarden Euro nach 3,4 Milliarden Euro verbucht. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg von 6,7 Millionen Euro auf 7,22 Millionen Euro, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Die konjunkturelle Abflachung des Wirtschaftswachstums sei aber bereits merkbar.
"Wir können mit dem Verlauf und der Ergebnissituation des ersten Halbjahres sehr zufrieden sein. Die strategischen Geschäftsfelder Privatkunden, institutionelle Kunden und Wohnbaugenossenschaften haben sich sehr gut entwickelt. Das ist ein Ergebnis der Marktbearbeitung durch unsere Mitarbeiter", sagte Martin Gölles, Generaldirektor der Bank.
"Trotz Abflachung optimistisch"
Obwohl sich das globale Wirtschaftswachstum in den ersten beiden Quartalen bereits deutlich einbremst habe, sei es der Hypo Steiermark aufgrund ihrer strategischen Positionierung gelungen, vor allem im privaten wie auch im gewerblichen und genossenschaftlichen Wohnbau ein deutliches Wachstum zu erzielen. Fokus bilde dabei neben dem Kernmarkt Steiermark auch Wien.
Das Gesamtausleihungsvolumen wurde per 30. Juni 2019 leicht gesteigert und betrug nach 2,604 Milliarden Euro nun 2,684 Milliarden Euro. Die Eigenmittelquote sank leicht von 13,26 auf 12,78 Prozent. Gölles meinte: "Aufgrund unserer starken Verankerung am Markt und der klaren Geschäftsfeldstrategie sind wir für den weiteren Geschäftsverlauf in diesem Geschäftsjahr - trotz der bereits sichtbaren konjunkturellen Abflachung - optimistisch."