Pop-Up-Stores sind Geschäfte, die zeitlich begrenzt sind. Damit kann man eine Geschäftsidee testen, oder einen Standort. In einem leer stehenden Ecklokal im Verwaltungsgebäude der Kärntner Landesregierung in der Klagenfurter Bahnhofstraße werden ab Oktober solche Geschäfte "aufpoppen". "Wir wollen damit Bewegung in die Klagenfurter Innenstadt bekommen", sagen Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig und Martina Sebastian vom Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF).
3000 Euro Förderung
Unternehmer, die Interesse haben, können sich bis 31. August beim Land Kärnten bewerben. Eine Jury aus Vertretern der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer, der Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Klagenfurt und des KWF wählt die zwei besten Konzepte aus. Die Gewinner werden in Form eines Preisgeldes in der Höhe von 3000 Euro, die sie in den Pop-Up-Store stecken müssen, gefördert. Jeweils dürfen sie ein maximal ein halbes Jahr bleiben.
Laut Schaunig gibt es auch schon etliche Anfragen von Gemeinden, die mit dem gleichen Konzept "Ortskern-Bewegungen" betreiben wollen. "Wenn das funktioniert, werden wir die Initiative auf andere Räumlichkeiten des Landes ausweiten", so Schaunig.
Kriterien zur Förderung bzw. das Antragsformular zur Bewerbung sind auf der Homepage des KWF abrufbar.
Antonia Mak