Per Ende Juni gab es in fast allen Arbeitsmarktbezirken niedrigere Arbeitslosenquoten als vor einem Jahr. Zweistellig war die Quote nur mehr in der Bundeshauptstadt Wien mit 12,4 Prozent (minus 0,6 Prozentpunkte zum Vorjahr) und in Wiener Neustadt (NÖ) mit 10,5 Prozent (-0,2 Prozentpunkte).
Besonders niedrig war die Arbeitslosigkeit in den Arbeitsmarktbezirken Rohrbach (OÖ) mit 2,1 Prozent, in Reutte (Tirol) mit 2,6 Prozent sowie in Eferding (OÖ) mit 2,8 Prozent.
Bei den Landeshauptstädten lag die Arbeitslosigkeit am niedrigsten in Innsbruck (5,2 Prozent), Salzburg (5,3 Prozent), Bregenz (5,5 Prozent) und Eisenstadt (5,6 Prozent), am höchsten nach Wien in Klagenfurt mit 9,1 Prozent. In St. Pölten betrug die Quote 8,2 Prozent, im AMS-Bezirk Linz neu war es 7,3 Prozent und in Graz 8,4 Prozent.
Die Daten stützen sich auf die vom Arbeitsmarktservice (AMS) ermittelten Arbeitslosenquoten ohne Schulungsteilnehmer. Die hier aufgeführten Arbeitsmarktbezirke stimmen nicht unbedingt mit den politischen Bezirken überein. Die Quote wird vom Arbeitsmarktservice (AMS) nach nationaler Berechnung ermittelt.