Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat im Vorjahr 259,2 Millionen Euro eingenommen und 257,3 Millionen Euro ausgegeben. Wobei die Mitglieder um 3,4 Prozent (Kammerumlage 1) bzw. um 2,8 Prozent (Kammerumlage 2) mehr einbezahlt haben.
Insgesamt betrugen die Kammerumlagen 208,9 Millionen Euro, dazu kamen 14,7 Millionen Euro Waren- und Leistungserlöse und 35,6 Millionen Euro aus sonstigen betrieblichen Erträgen. Womit die Einnahmen um 5 Millionen Euro über dem Voranschlag lagen.
Der Personalaufwand betrug im Vorjahr 140 Millionen Euro, der Mitarbeiterstand blieb gleich. Die Sachaufwendungen beliefen sich auf 117,3 Millionen Euro, hier konnte der Voranschlag um 3,6 Millionen Euro unterschritten werden, teilte die Kammer in einer Aussendung mit.
"Diese Mehrerlöse sowie Einsparungen im laufenden Personalaufwand wurden genutzt, um Vorsorgen im Bereich der Abfertigungen und Altersversorgung zu treffen", so Richard Schenz, Finanzreferent und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich.